Honolulu Marathon 2008 - Hawaii
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Japanerinnen brechen russische Dominanz
(von Herbert Steffny vom Honolulu Marathon in Hawaii)

Siegerin Kiyoko Shimahara - Copyright: www.steffny.com
Die Siegerin Kiyoko Shimahara
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

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(16.12.2008, gleichzeitig auch für Laufreport.de)
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Aloha - hawaiianische Schönheit - Copyright: www.steffny.com
Olala... bzw. Aloha ;-)
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Immer gut drauf, die Zweite Kaori Yoshida - Copyright: www.steffny.com
Land des Lächelns: Platz 2 Kaori
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Start um 5.00 Uhr und gute Laune - Copyright: www.steffny.com
Start um 5.00 im Dunklen, aber mit Feuerwerk!
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Weihnachtstimmung in Waikiki - Copyright: www.steffny.com
Da staunt der Weihnachmann über Läufer im Regen
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Patrick Ivuti, Sieger beim Honolulu Marathon 2008 - Copyright: www.steffny.com
Sieger Ivuti: in und nach dem Rennen Zähne zeigen
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Frauenelite beim Honolulu Marathon 2008 - Copyright: www.steffny.com
Frauensache: Länderkampf Japan gegen Russland
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Fototermin: Georg und die schöne Unbekannte - Copyright: www.steffny.com
Männersache: Das Foto muss man(n) mitnehmen
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Da läuft was: Heiraten im Marathon - Copyright: www.steffny.com
Gemeinsame Sache: Am Ziel und laufend heiraten
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Schnellster Deutscher Heiko Busies stoppt im Ziel - Copyright: www.steffny.com
Schnellster für Deutschland gemeldeter Starter: Heiko Busies stoppt im Ziel 3:02:06
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Andreas Schwab aus Sindelfingen war in 2:45:31 schneller, lief aber für die Universität Honolulu
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Hawaii - Stramme Jungs und hübsche Mädels - Copyright: www.steffny.com
Gute Stimmung im Park - Hang loose - bleib locker!
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Willkommene Dusche nach dem Ziel - Copyright: www.steffny.com
Erfrischende Dusche nach dem Zieleinlauf
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Danach baden am Waikiki Beach - Copyright: www.steffny.com
Das Beste zum Schluss Baden am Waikiki Beach!
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)

Trotz 18 Prozent höherer Kaufkraft des Yen führten die Wirtschaftskrise und die Konkurrenz durch andere Marathonreiseziele zu einem weiteren Rückgang der Teilnehmerzahlen beim 36. Honolulu Marathon. Rund 60 Prozent der 20.063 Finisher (Vorjahr 23.299 Finisher) kommen traditionell aus Japan, das nun aber mit dem Tokio Marathon einen großen Volksmarathon im eigenen Lande hat. Lange Zeit war der Honolulu Marathon nämlich der größte japanische Marathon und zeitweilig in den 90er Jahren sogar weltweit der teilnehmerstärkste Marathon. Die Strecke führt in einer Schleife zunächst nachts (Start um 5.00 Uhr mit Feuerwerk) durch das weihnachtlich geschmückte Honolulu, dann durch die Hotel- und Strandmetropole Waikiki auf einen Wendepunktkurs nach Hawaii Kai, um von dort nach einer Schleife im Hellen durch luxuriöse Wohnviertel über eine autobahnartige Strasse wieder zurück zum Kapiolani Park dem Ziel nahe Waikiki Beachs zurückzukehren. Zweimal ist ein Anstieg um den Diamond Head, einem Vulkankrater und das Wahrzeichen von Waikiki (Höhenprofil).

Tropenregen und diesmal aber ohne Chip-Desaster

Die Teilnehmer wurden rechtzeitig zum Start am Ala Moana Center wie im Vorjahr von einem an Stärke zunehmenden (warmen) Regen durchnässt. Während des Marathons nahm der Tropenschauer zeitweilig zu, so dass nasse Schuhe und Pfützen nicht zu umgehen waren. Diese Witterung ist eher ungewöhnlich beim Honolulu Marathon, den ich mit einer Reisegruppe nun schon im 16 Jahr begleitet habe. Der Regen stoppte aber nach etwa zweieinhalb Stunden und wie ein Wunder kam die Sonne noch raus. Viele Läufer nutzen das, um nach dem Zieleinlauf am nur 100 Meter entfernten Waikiki Beach ein Wellenbad im Meer zu nehmen. Das Zielgelände, der Kapiolani-Park in Waikiki verwandelte sich wie im Vorjahr stellenweise in eine Matschsuhle. 120.000 Dollar soll den Veranstalter die Reparatur des Rasens 2007 gekostet haben. Wenig Wind und eine hohe Luftfeuchte sorgten bei diesem Tropenrennen wie gewohnt für erschwerte Bedingungen. Durch die etwas weniger heißen Temperaturen um 23 bis 27 Grad hatten die medizinischen Helfer aber viel weniger als sonst zu tun. Nach dem Regendesaster im Vorjahr mit einem am Schuh lose befestigten, offenbar unausgereiften "Flatterchip" hat die Organisation wieder den bewährten Champion-Chip eingeführt. Musste man im letzten Jahr per Video noch monatelang auswerten, so klappte die Zeiterfassung diesmal bei vergleichbar widrigen Bedingungen wieder reibungslos.

Russische Siegesserie erneut durchbrochen

Bei den Männern gewinnen seit 1994 in ununterbrochener Reihenfolge nur noch Afrikaner. Bei den Frauen stellten die Russinnen seit 1996 meistens die Siegerinnen. Doch in diesem Jahr bekamen sie von den Japanerinnen eine klare Abfuhr erteilt. Am Start fehlte die wegen Dopings für zwei Jahre gesperrte russische Streckenrekordlerin Lyubov Denisova. Sie hält seit ihrem Sieg vor zwei Jahren mit 2:27:19 Stunden den mit einem schalen Beigeschmack versehenen Streckenrekord. Im Frühjahr 2007 wurde sie dann mit zu hohen Testosteronwerten erwischt. Daraus lernte der Veranstalter und beschloss 2007 nach 2000 erstmals wieder Dopingkontrollen für die ersten drei LäuferInnen einzuführen. Das war allerdings ohnehin längst überfällig. Gleich wurde bei den Männern Ambesse Tolosa überführt und sein Sieg später annulliert. Die russische Siegesserie bei den Frauen, die seit dem Jahr 2000 bisher nur 2003 von der Japanerin Eri Hayakawa überraschend unterbrochen wurde, konnte sich in diesem Jahr nicht fortsetzen und wurde mit einem zweiten japanischen Sieg gestoppt.

Shimaharas und Yoshidas Teamerfolg

Kiyoko Shimahara, deren Bestzeit von 2:26:14 Stunden aus dem Jahre 2005 vom Sapporo Marathon stammt, setzte sich erst nach einem längeren Zweikampf mit der bis zum Halbmarathon (1:16:38 Stunden) noch dominierenden Kenianerin Alice Timbilili durch. Bei 22 Kilometern musste sie sogar eine 15 Meter Lücke zur Kenianerin dicht machen. Rund 12 Kilometer vor dem Ziel setzte sich die Japanerin trotz Magenproblemen dann aber entscheidend ab und lief in der Morgendämmerung in den Kapiolani Park überlegen in 2:32:36 Stunden als Erste ein. Die Freude unter den Kindern Nippons war groß, denn auch Teamgefährtin Kaori Yoshida, deren Bestzeit bei 2:30:58 Stunden steht (Nagoya Marathon 2008), konnte an der einbrechenden Kenianerin noch vorbeilaufen und den zweiten Platz in 2:34:35 Stunden sichern. Sie arbeitete lange Zeit im Rennen als Wasserträgerin und Tempomacherin für Shimahara. Beide trainierten auf diesen Marathon nicht in der Höhe, sondern in Tokio. Timbilili taumelte mit Halsbeschwerden als geschlagene Dritte über den Zielstrich im Kapiolani Park. Die Vorjahressiegerin Alevtina Biktimirova zeigte sich nie an der Spitze und spielte erstaunlicherweise wie die anderen Russinnen zu keiner Zeit irgendeine Rolle. Die diesjährige Boston- und Chicago Zweite konnte sich mit einem fünften Platz in schwachen 2:45:06 Stunden gerade noch einen Preisgeldrang (3.000 Dollar) hinter Landsfrau Olesya Nurgalieva sichern. Beide haben bei uns schon den Frankfurt Marathon gewonnen. Biktimirova hält mit 2:25:12 Stunden sogar den Streckenrekord am Main. Die Russinnen Lyubov Morgunova, eine frühere Siegerin in Hawaii und Olga Romanova (als Tempomacherin bis 21km) stiegen aus.

Ende der Ära Jimmy Muindi?

Bei den Männern konnte der sechsfache Sieger und Streckenrekordler Jimmy Muindi (2:11:12 Stunden, 2004) nicht mehr an seine alten Leistungen anknüpfen. Im Vorjahr kam er durch die Disqualifikation des Äthiopiers Ambesse Tolosa nochmals zu Sieges-Lorbeeren, aber der 35-Jährige scheint seine besten Tage hinter sich zu haben. Statt dessen gewann in überlegener Manier sein fünf Jahre jüngerer Schwager Patrick Ivuti vom Stamm der Kamba in 2:14:35 Stunden. Bei seinem ersten Auftritt in Hawaii stürmte der Chicago Marathon Sieger von 2006 (Bestzeit 2:07:46, Chicago 2005) der Konkurrenz bei Halbmarathon, auf und davon. Die Hälfte hatte er mit seinem Tempomacher Samuel Mwangi Gichohi und Jimmy Muindi in 66:06 Minuten passiert. Er siegte mit gut drei Minuten Vorsprung, war aber im Ziel sichtlich erschöpft. Danach gab er im Pressegespräch zu verstehen, "dass er alles gegeben habe, die Bedingungen seien aber sehr hart gewesen. Bei Regen und hoher Luftfeuchte sei er noch nie gelaufen. Bei 40 Kilometern habe er sich umgedreht und niemand mehr gesehen."

42.000 Dollar Siegprämie für Ivuti

Das Trostpflaster für die Mühen war für Partrick Ivuti wie bei den Frauen immerhin 40.000 Dollar für den Sieg plus 2.000 Dollar Zeitprämie für unter 2:15 Stunden. Zweiter und um 16.000 Dollar reicher wurde der Kenianer Stephen Njoroge Kinyanjui bei seinem Marathondebüt. Auch er ging erschöpft hinter dem Zielstrich erst mal in die Knie. Auch der Dritte Pius Muasa Mutuku, wie Kinyanjui ein Trainingspartner von Muindi, war sichtlich gezeichnet. Fünf Kenianer belegten die Vorderplätze, darunter Jimmy Muinidi wie Biktimirova als Fünfter gerade noch im Preisgeld (3.000 Dollar). Es war seine bisher schlechteste Platzierung in Honolulu. Bester Weißer wurde dahinter als Sechster der Australier Andrew Letherby in 2:25:32 Stunden. Der 35-Jährige erzielte übrigens seine Bestzeit von 2:11:42 Stunden als Achter 2005 in Berlin. Der äthiopische 2:08:16 Läufer Hailu Negussie spielte im Rennen keine Rolle. Der Boston Sieger von 2005 lief als Zehnter in 2:30:32 Stunden weit hinter der kenianischen Konkurrenz.


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Topleistung: 81-Jährige streift Weltrekord!

Die aber vielleicht beste Leistung des Tages gelang alterklassenbereinigt wohl der 81-jährigen Kanadierin Betty-Jean McHugh. Sie lief 4:49:45 Stunden (brutto, nur diese Zeit zählt für Weltrekorde!), was vor kurzem noch ein Altersklassenweltrekord gewesen wäre, wenn die Spätberufene aus Vancouver, die mit 50 Jahren erst mit dem Laufen begann, nicht beim Victoria Marathon in 4:36:38 Stunden die Marke bereits selbst verbessert hätte. Beim Halbmarathon lag die fitte Seniorin aus Vancouver noch auf dem Weltrekordkurs von 4:35 Stunden! Im Vorjahr lief sie mit 5:06:35 Stunden in Honolulu bereits eine gute Zeit für die Altersklasse W80. Sie hält auch den Rekord für die W75 in starken 4:10:07 Stunden, den sie ebenfalls in Victoria aufstellte. Ein weiterer Weltrekordversuch durch die gar 90-jährige Gladys Burrill scheiterte dagegen bei Kilometer 35, als die betagte Dame mit Magenproblemen aufgeben musste.

167 Deutsche und 42 Prozent Debütanten

167 Deutsche beendeten das Rennen, bezeichnenderweise für das durchschnittlich höhere Trainingsniveau brauchten davon nur 27 über 6:00 Stunden. 136 waren unter den ersten 10.000 Läufern also unter der ersten Hälfte der Finisher im Ziel. Schnellster für Deutschland gemeldeter Starter war auf Männerrang 73 der im schweizerischen Allschwil lebende Heiko Busies in 3:02:06 Stunden knapp vor Benito Tompot (M40) aus Pfronten. Noch schneller war als 25. Plazierter in guten 2:45:31 Stunden der 23-jährige Andreas Schwab aus Sindelfingen, der sich allerdings unter seiner Gastuniversität Honolulu anmeldete. Die Bestzeit des M30 Starters Busies stammt mit 2:57 aus Frankfurt, danach hatte er monatelang mit Achillessehnen zu kämpfen. Schnellste Deutsche war auf Platz 147 Rosalie Hausner aus Staufenberg, die zudem in 3:46:27 Stunden Vierte in ihrer Altersklasse W50 unter 700 Läuferinnen wurde. Nur 74 Läufer und Läuferinnen blieben unter 3:00 Stunden.

Was läuft in 16 Stunden?

Die Letzte unter den 20.063 Finishern war Rulko Watanabe aus Japan, die nach 16:05 Stunden(!) ins Ziel kam. Unter 4:00 Stunden kamen nur 1.525 Läufer und Läuferinnen. Um in der ersten Hälfte des Läuferfeldes zu finishen benötigt man eine Zeit von 5:46:44 Stunden. Der Frauenanteil liegt beim Honolulu Marathon bei sehr hohen 47 Prozent, rund 42 Prozent sind Debütanten, laufen also ihren ersten Marathon ausgerechnet unter diesen nicht ganz leichten tropischen Bedingungen. Entsprechend sieht man viele (Japaner) am nächsten Tag zwar stolz das Finisher T-Shirt tragend, aber gleichzeitig zum Waikiki Strand humpelnd oder sich die Bordsteinkanten hoch quälend. Wer diesen Marathon mitläuft und gut wegstecken will sollte seine Zeiterwartung etwas runterschrauben, aber die Grundlagenausdauer, also ausreichend Kilometer und lange Läufe, dagegen erhöhen.

Marathon bringt Hawaii über 100 Millionen Dollar

Aktuell gingen die Hotelbelegungen in Hawaii im Vergleich zum Vorjahr von rund 73 auf 67 Prozent zurück. Da kommt eine Studie zum Marathon 2007 der Universität Hawaii dem Organisationsteam entgegen. Nach der unter Leitung von Professor Jerry Agrusa durchgeführte Untersuchung ist der Honolulu Marathon erwartungsgemäß ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der vorweihnachtlich-touristisch schwächeren Phase. Die besonders umgarnten japanischen Touristen verweilen durchschnittlich fünf bis sechs Tage und geben täglich pro Kopf 258 Dollar aus. Andere Ausländer wie Europäer geben dagegen nur 181 Dollar täglich aus, verweilen dafür aber über 10 Tage und bringen durchschnittlich mehr Begleitpersonen mit. Walker geben pro Kopf noch etwas mehr als Läufer aus. Rechnet man alles zusammen, so brachte laut der Studie der Honolulu Marathon 2007 Hawaii eine Geldspritze in Höhe von fast 109 Millionen Dollar. Dabei trägt sich die Veranstaltung selbst und wird nicht wie Hochseefischerei-Tournamente, Pro Bowl Football oder sogar der Ironman in Kona vom Staat Hawaii unterstützt. Die Hotels in Honolulu sind während des Marathons ausgebucht.

Ergebnisse Männer:
1. PATRICK IVUTI KEN 2:14:35
2. STEPHEN NJOROGE KINYANJUI KEN 2:17:41
3. PIUS MUASA-MUTUKU KEN 2:17:51
4. JOSEPH MUTISO KEN 2:19:38
5. JIMMY MUINDI KEN 2:21:43
6. ANDREW LETHERBY AUS 2:25:32
7. KOICHI FUJINO JPN 2:27:56
8. SAMUEL MWANGI KEN 2:28:09
9. SHUISHI ITO JPN 2:29:55
10. HAILU NIGUSSIE ETH 2:30:32
  Ergebnisse Frauen:
1. KIYOKO SHIMAHARA JPN 2:32:36
2. KAORI YOSHIDA JPN 2:34:35
3. ALICE TIMBILILI KEN 2:37:31
4. OLESYA NURGALIEVA RUS 2:39:13
5. ALEVTINA BIKTIMIROVA RUS 2:45:06
6. ELENA NURGALIEVA RUS 2:48:15
7. SAYAKA MAEDA JPN 2:54:55
8. MEGUMI OSHIMA JPN 2:57:44
9. YUMIKO DAIGO JPN 3:01:03
10. TAKAKO OI JPN 3:04:00

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