Mary Keitany läuft Weltrekord trotz Harakiri-Taktik | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: Frauenrennen Weltrekordanalyse Männerrennen Statistik, Deutsche Ergebnisse | Die Sieger unter der Towerbridge - in der Zeitaddition der Männer- und Frauenzeit waren die beiden bisher das schnellste Duo bei einem City Marathon (Foto: Helmut Winter) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Keitany aus Iten in Kenia schaffte nach New York auch in London den Dreifachsieg in sensationellen 2:17:01 Stunden. (Copyright: www.herbertsteffny.de) |
Mary Keitany aus Iten/Kenia untermauerte mit ihrem Sieg in 2:17:01 Stunden beim London Marathon in der zweitschnellsten Zeit, die jemals eine Frau lief, ihren derzeitigen Status als weltbeste Marathonläuferin. Trotz eines viel zu schnellen Rennbeginns distanzierte die dreifache New York und nun auch London Marathon Siegerin ein Weltklassefeld in einem denkwürdigen Rennen und stellte in 2:17:01 Stunden einen "Womens-only-Weltrekord" auf. Bei den Männern schien der Favorit Kenenisa Bekele bereits geschlagen, holte im Finale noch einmal mächtig auf, konnte aber den Sieg des Kenianers Daniel Wanjiru nicht mehr verhindern. London erwies sich erneut als weltschnellster Marathon für Frauenrennen. Jagd auf den "Womens-only-Weltrekord" Bei idealen Wetterbedingungen 9-13 Grad windstill, bedeckt, starteten zunächst 30 Elite Frauen um 9.15 auf der Jagd nach dem „Womens only Weltrekord“, den in 2:17:42 Stunden Paula Radcliffe seit 2005 erzielt in London hält. Drei Pacemakerinnen waren allerdings dennoch für verschiedene Gruppen am Start. Die dreifache New York Marathon Siegerin Mary Keitany aus Iten in Kenia, bekannt für aggressive Renngestaltung, ging resolut gleich an die Spitze einer sich schnell herausbildenden 8-köpfigen Spitzengruppe. Bei drei Kilometern startete sie ihren für sie nicht ungewöhnlichen Sololauf mit der Edelhäsin Caroline Chepkoech aus Iten/Kenia, eine Trainingskollegin, und hatte schnell einen kleinen Vorsprung auf den Rest der Gruppe. Die Zwischenzeiten waren sehr schnell, aber die ersten fünf Kilometer führen in London bekanntlich bergab. Im Vorfeld lief die 35-Jährige in in Ras Al Kaihmah mit 65:13 Minuten neue persönliche Halbmarathon-Bestzeit, die fast Weltrekord bedeutet hätte. Dennoch sind 15:30 Minuten bei fünf Kilometer (2:10er Kurs!!!) ein sehr gewagtes, aus meiner Sicht ein sicherlich viel zu hohes Tempo. Acht Läuferinnen ließen sich verleiten und folgten ca. 10 Sekunden dahinter, ebenfalls zu schnell. Zehn Kilometer in rasanten 31:17 Minuten, was
eine unrealistische 2:12er Zeit bedeuten würde, folgten. Auch dahinter lief man weiterhin nicht auf
Sicherheit. In 40 Meter Abstand folgten Debütantin Vivian Cheruiyot (31:25
Minuten), Tirunesh Dibaba, Florence Kiplagat, Helah Kiprop und Aselefech
Mergia. Bei 15 Kilometer gaben die Verfolgerinnen offensichtlich das
"Unterfangen Mördertempo" auf, während Keitany in unglaublichen 47:15 Minuten mit ihrer sensationell
laufenden Tempomacherin weiter auf selbstmörderischen 2:12 Stundenkurs lag. Die
Gruppe um Vivian Cheruiyot und Florence Kiplagat lag nun 28 Sekunden dahinter. Ab
21,1 Kilometer (1:06:53 Stunden) lief
Keitany alleine, nicht ungewöhnlich für sie. Die 23-jährige
Edelhelferin Caroline
Chepkoech gab alles und rannte übrigens bei dieser Hatz ihren
Hausrekord über
Halbmarathon! Sie hatte bisher lediglich über 10 Kilometer eine
Bestzeit von 31:16 Minuten vorzuweisen. Das Tempo wurde nach
dem Ausstieg der Tempomacherin ein wenig langsamer. Kaum zu glauben,
dass die
mutige oder verrückte Kenianerin alleine das nur annähernd durchhalten
sollte. Selbstmord an der Themse? 25 Kilometer in 1:19:43 Stunden war "nur noch" ein 2:14:32er Kurs, aber
immer noch Weltrekordtempo! Ein Verfolgertrio Kiprop, Dibaba und Mergia folgte
über eine Minuten später in 1:20:48 Stunden.
Bei 30 Kilometer in 1:36:05 Stunden (das ist en passant Weltrekord über die 30km Distanz) wurde das Tempo der Ausreisserin erneut langsamer,
Zielzeit aber immer noch 2:15:08 Stunden. Die Verfolgerinnen Helah Kiprop und Tirunesh Dibaba, die sich
allerdings bei 28 Kilometer schon von der Kenianerin ein paar Meter lösen
konnte, lagen 1:18 Minuten dahinter. Sollte Dibaba noch Keitany einholen
können? War es für Keitany ein Selbstmord an der Themse? Dibabas Schritt wurde nun
allerdings auch etwas schleppender. Bei 35 Kilometer lief Keitany immer noch in
phantastischen 1:52:39 Stunden, was auf 2:15:48 hinauslaufen würde! Dibaba
konnte 1:17 Minuten später durchlaufend den Abstand aber nicht verkürzen. Helah
Kiprop dagen wurde nun deutlich langsamer und büßte bereits über eine Minuten
auf die Äthiopierin ein. Schrecksekunde! Tirunesh Dibaba bekam angesichts ihrer Aufholjagd bei Kilometer 37 Seitenstiche, stand kurz und joggte dann weiter, um eine Weile darauf wieder forsch weiter zu rennen. Mary Keitany vergrößerte dadurch ihren Vorsprung wieder und sah vergleichsweise noch gut aus. Ihr Hausrekord von 2:18:37 Stunden war fällig, der Weltrekord für „Nur-Frauenrennen“ von Paula Radcliffe 2:17:42 (London 2005) ebenso, doch was würde sie noch leisten können? 40 Kilometer in 2:09:38 Stunden liefen auf sensationelle 2:16:45 Stunden hinaus. Die 2:15:25 Stunden von Radcliffe mit männlicher Hasenhilfe waren aber wegen des viel zu hohen Anfangstempos mittlerweile außer Reichweite.
Die zweifache Mutter, die mit Charles Koech, einem 27:56 Minuten 10.000 Meter Läufer verheiratet ist, rettete sich noch erstaunlich auf erstklassige 2:17:01 Stunden. Wie gesagt, bei besserer Renneinteilung wäre mehr drin gewesen. Schauen wir uns das im Detail an. Ich bin mir sicher, dass bei einer ersten Hälfte in 1:07:45 Stunden (statt 1:06:54) vielleicht sogar der 2:15:25 Stunden Weltrekord von Paula Radcliffe in Reichweite gewesen wäre. Die zweite Hälfte lief die ungestüme Kenianerin nämlich nur noch in 1:10:07 Stunden, über drei Minuten langsamer als den ersten Abschnitt. Eine ähnlich unsinnige Strategie lief sie 2011 beim New York Marathon, brach weit in Führung liegend dann aber richtig ein und wurde noch von zwei Kontrahentinnen überlaufen. Damals ließ sie auf 1:07:56 nur noch 1:15:42 Stunden folgen! Eine teuer bezahlte Lehrstunde in Sachen Marathontaktik. Hinterher gab sie sich damals im Interview mit der New York Times einsichtig: "I was trying, but not thinking - Ich hab es versucht, aber nicht nachgedacht." Ich dachte sie hätte daraus mittlerweile gelernt!
Im Vergleich der Tabelle unten sieht man deutlich wie Keitany auf der
zweiten Hälfte diesmal nicht gerade einbricht, aber deutlich langsamer
wird. Paula Radcliffe lief bei ihrem 2:15:25 Stunden Weltrekord 2003
taktisch viel besser, nämlich 1:08:02 Stunden bei der Hälfte und mit
1:07:23 Stunden die zweite Hälfte schneller. Eine Taktik, die ich
in meinen Büchern als "Jägerstrategie"
bezeichne und wärmstens neben der gleichmäßigen Renneinteilung
empfehle. Dennoch laufen nach meinen Analysen bei den großen City
Marathons Elite- und auch Freizeitläufer zu 85 Prozent die erste Hälfte
schneller als die zweite. Die nachfolgende Tabelle
zeigt die Zwischenzeiten und das bei Keitany langsamer werdende Tempo
in Zeit pro
Kilometer der 5-km Abschnitte in der letzten Spalte. Obwohl das
Ergebnis letztlich noch weltklassig
war, gestaltete sich die Renneinteilung eigentlich wieder amateurhaft!
Allerdings berichtete mir mein Verbindungsmann Dr. Helmut Winter aus
London, dass Keitany mit dieser Taktik Dibaba von Beginn an den Zahn
ziehen wollte, was ihr letztlich um den Preis einer schnelleren Zeit
gelungen ist. Also ging ihr Sieg vor Zeit? Die zierliche Kenianerin
behielt in der ewigen Weltbestenliste
deutlich verbessert ihren Rang
zwei hinter Radcliffe und nun vor Dibaba. Durch ihre Leistung wird Paula Radcliffes Fabel-Weltrekord von
2:15:25
Stunden allerdings ein wenig verständlicher. Mit Abstand ist nämlich außer ihr selbst bisher
niemand an diese Marke ran gekommen. Um es klar zu stellen: die 2:15:25
Stunden Zeit werden weiterhin ("womens only" or not...) von der IAAF als
der zählende Weltrekord geführt. Zwischenzeiten-Vergleich Mary Keitany / Paula Radcliffe: Für Keitany war in London Zahltag: Rund 300,000 Euro kassierte die Kenianerin für Rang 1, Zeitboni Strecken- und Weltrekord. Letzteres alleine war 125.000 Euro wert. Hinzu kommen Antrittsgeld (bei ihr sicherlich sechsstellig) und Extraprämien ihrer Sponsoren.Zum Vergleich Paula Radcliffe konnte vor 14 Jahren rund 250.000 Dollar erlaufen. Tirunesh
Dibaba pulverisierte dahinter in ihrem erst zweiten Marathon (!) mit
2:17:56 Stunden ihre
Bestzeit um rund eineinhalb Minuten und verbesserte natürlich den
äthiopischen Rekord. Auf
den letzten 2,195 Kilometern war sie sogar trotz ihres Malheurs wieder
schneller als Keitany und rannte diesen in unglaublichen 7:06 Minuten
(Keitany in
7:23 Minuten). Auch bei ihr gilt: mit einer gleichmäßigeren
Renneinteilung wäre sie sicher eine Minute schneller gewesen. Von der
auf den Unterdistanzen sehr schnellen Äthiopierin kann man in Zukunft
noch einiges erwarten. Auch alle weiteren Läuferinnen zeriss das
zu schnelle Anfangstempo mehr oder weniger. Dritte wurde Aselefech Mergia aus Äthiopien in 2:23:08 Stunden
und Vierte wurde bei ihrem Debüt die 5.000 Meter Olympiasiegerin von Rio de Janeiro
Vivian Cheruiyot aus Kenia in 2:23:50 Stunden. Die Schweizerin Maja Neuenschwander,
die eigentlich die nationale WM-Norm unterbieten wollte, stieg nach der 15
Kilometer Marke aus. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Kenianer Daniel Wanjiru landete mit dem Sieg in London seinen bisher größten Erfolg. (Foto, Copyright: Helmut Winter) |
Royaler Männer-Start 45 Minuten später Die
Startsirene für die Männer wurde mediengerecht gemeinsam von den
Royals, den Prinzen
William, Harry und natürlich von Herzogin Kate 45 Minuten nach der
Damen-Elite
ausgelöst. Das adelige Trio mischte sich später übrigens auch noch
unters Publikum und reichte sogar Wasserflaschen an die Läufer. Im
Spitzenfeld waren als Favoriten u.a. der Äthiopier Kenenisa Bekele, der in Dubai im Januar stürzte und dort bei 15 Kilometern mit Schürfwunden ausstieg, Weltmeister Ghirmay Ghebreselassie aus
Eritrea und der wieder erstarkte Marathon-Doppelweltmeister Abel Kirui aus Kenia. Die bergab
führenden ersten fünf Kilometer durchlief die Spitze in flotten 14:11 Minuten. Kenenisa
Bekele lief entschlossen direkt hinter den drei in breiter Formation laufenden Tempomachern.
Die 10 Kilometer Zwischenzeit (28:51 Minuten) einer noch 14-köpfigen Spitzengruppe um
Bekele führte zunächst auf sehr schnelle 2:01:44 Stunden. Doch bei 15 Kilometern (43:40 Minuten) wurde das Tempo etwas
langsamer, „nur noch“ 2:02:50er Tempo, aber immer noch im Bereich des
Weltrekordes. Hinter der Towerbridge durchlief die Afrikatruppe Halbmarathon in
1:01:41 Stunden. Erstmals riss die Gruppe leicht auseinander, denn die
Äthiopier Tilahun Regassa und Feyisa Lelisa forcierten leicht. Die Kenianer Abel Kirui und Debütant
Bedan Karoki folgten, Bekele und
Ghebreselassie hingen nun am Ende der Gruppe. Bekele hatte aber in Berlin
schon gezeigt, dass er bei Zwischenspurts dazu neigt, sein eigenes Tempo zu
laufen. Die 25 Kilometer Zwischenzeit von in 1:13:10 Stunden lief noch auf 2:03:29 Stunden hinaus. Daniel Wanjiru fordert Kenenisa Bekele Der Kenianer Daniel Wanjiru, Sieger des Amsterdam Marathons
2016, mischte sich jetzt als Aktivposten vorne unter die Hasen und sah dabei sehr
locker aus. Feiysa Lelisa, Abel Kirui und Debütant Bedan Karoki folgten, wenn
auch schon in einer langgezogenen Linie. Bekele und Ghebreselassie dagegen lagen
bereits 50 Meter dahinter. Daniel Wanjiru dominierte weiter und zog die Spitze mehr und mehr
auseinander. In je 10 Meter Abstand folgten Kirui und Karoki, während sich der
noch nicht endgültig abgehängte Bekele wieder auf die Verfolgung machte und bereits
Lelisa passierte. Bei 35 Kilometern war der 24-jährige Wanjiru in 1:43:42 Stunden
mit 60 Meter Vorsprung noch auf 2:05er Kurs. Bekele schnappte sich unterdessen Abel
Kirui und lag bereits auf Rang drei.
Würde der 5.000 und 10.000 Meter Olympiasieger und mit 2:03:03 Stunden zweitschnellste Marathonläufer der ewigen Bestenliste, Berlin Sieger 2016 Wanjiru, der "nur" als Streckenrekordler von Amsterdam 2016 eine Bestzeit von 2:05:21 Stunden aufzuweisen hat, noch
einholen können? Bei Kilometer 36 passierte der Äthiopier den früheren Crossweltmeister
Bedan Karoki und nun ging der Blick nach vorne zu dem 50 Meter vor ihm
laufenden Kenianer. Meter um Meter schob sich Bekele bei allgemein langsamer
werdendem Tempo heran. Wanjiru drehte sich um und signalisierte dadurch eigentlich
Schwäche. Es begann nun ein spannendes Finale der müde werdenden Helden. Die Zeiten waren im Gegensatz zum Frauenrennen nun egal, nur noch der Sieg und die Prämien zählten. Aus dem Tunnel am Themseufer kam der mit höherer Schrittfrequenz laufende Wanjiru mit einem unveränderten sieben Sekunden Abstand heraus. Immer wieder umschauend konnte der Mann mit dem berühmten Namen (vergl. Sammy Wanjiru, Olympiasieger 2008 in Peking) nun doch den Vorsprung vergrößern, möglicherweise aber auch, weil Bekele die Kräfte erlahmten. Bei 40 Kilometern in 1:59:09 Stunden war für beide noch eine 2:05er Zeit drin. Doch wer würde Sieger?
Der Vorsprung betrug unterm Big Ben wieder neun Sekunden. Doch
ein Kilometer vor dem Ziel griff Bekele noch
einmal an und kam wieder auf fünf Sekunden heran. Die Spannung steigerte sich,
doch Wanjiru konnte noch einmal kontern! Sich immer wieder umdrehend bog er auf
die Zielgerade ein und wehrte den letzten Angriff Bekeles erfolgreich ab. Der
dominierende Mann der zweiten Hälfte
sorgte in 2:05:49 Stunden für einen Doppelsieg für Kenia am Buckingham
Palace.
Bekele musste sich trotz aller Bemühungen mit Platz zwei in 2:05:57
Stunden
begnügen. Sichtlich mit Blasen an den Füßen eierte Bedan Karoki als
Dritter ins Ziel, lieferte
aber
in 2:07:41 Stunden vier Sekunden vor dem bekannteren Landsmann Abel
Kirui ein gutes Debüt ab. Auch Kenenisa Bekele hatte mit Blasen am
Fuß zu kämpfen als er zweitweilig zurück fiel. Er machte einen
unglaublichen Amateurfehler: „Ich bin in neuen Schuhen gelaufen.
Zwischen 15 und 20 Kilometern bekam ich davon Blasen am Fuß. Mein Fuß
war in den Schuhen in keiner guten Position“ laut leichtathletik.de. 250.000 Bewerbungen gab es in diesem Jahr auf 40.000 Startplätze. Insgesamt beendete die neue Rekordzahl von 39.348 Läufern das Rennen, darunter 15.468 Frauen in bis zu 8:05:22 Stunden. Die Frauenquote beträgt hohe 39,3 Prozent. 10 Prozent der Teilnehmer kommen aus dem Ausland, darunter rund 278 Deutsche, die das Rennen in der britischen Hauptstadt in bis zu 6:54 Stunden beendeten. Schnellster Deutscher war der für Kent in England startende Daniel Tauber in 2:38:54 Stunden auf Rang 272. Bei den Damen kam Claudia Schroegel in 3:14:09 Stunden als beste ins Ziel. Die Altersklasse M65 gewann Hans-Dieter Jancker in einem sehr gleichmäßig eingeteiten Rennen in exzellenten 3:00:32 Stunden. Bei den Damen der gleichen Altersgruppe belegte die nimmermüde Barbara Wright aus Sylt den 2. Platz in 3:44:01 Stunden. 1.920 Läufer unterboten die 3:00 Stundengrenze. Das entspricht 4,9 Prozent aller Finisher. Männer
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