Autor und Copyright: Herbert Steffny
Sie können gerne hierhin verlinkenEliud Kipchoge siegt in Weltjahresbestzeit
Anna Hahner läuft 2:28:32, Philipp Pflieger steigt aus - 39.101 Finisher!
(von Herbert Steffny am 24.9.2017 aus Berlin)Marathon Vortrag oder Workshop mit Herbert Steffny?
Keniareise ins Hochland nach Iten?
Eliud Kipchoge aus Kenia bleibt der absolute Dominator der Marathonszene. Der Kenianer
gewann acht von neun hochklassigen Marathons, darunter zweimal in Berlin.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Guye Adola aus Äthiopien hätte bei seinem ersten Marathon fast den König gestürzt. Mit 2:03:46 Stunden lief er das schnellste Debüt aller Zeiten. In der Ewigen Weltbestenliste belegt er damit derzeit Platz sieben.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Die 10 schnellsten Zeiten der Männer in Berlin:2:02:57 Kimetto (KEN/2014)
2:03:03 Bekele (ETH/2016)
2:03:13 E.Mutai (KEN/2014)
2:03:13 Kipsang (KEN/2016)
2:03:23 Kipsang (KEN/2013)
2:03:32 Kichoge (KEN/2017)
2:03:38 Makau (KEN/2011)
2:03:46 Adola (ETH/2017)
2:03:59 Gebrselassie (ETH/2008)
2:04:00 Kipchoge (KEN/2015)
Durchschnitt: 2:03:28 h und damit mit Abstand der weltschnellste Marathon
Thorben Dietz war schnellster Deutscher und froh über eine Zeit unter 2:20 Stunden.
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Adrian Lehmann führte die flotte Schweizer Truppe an.
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Peter Herzog war schnellster Mann aus Österreich.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Der Berlin Marathons brachte bei den Männern trotz des Aufeinandertreffens der drei derzeit besten Läufer keinen erhofften Weltrekord. In einem spannenden Rennen enttäuschten bei der 44. Auflage des Hauptstadtmarathons der Weltjahresschnellste Wilson Kipsang und der Vorjahressieger Kenenisa Bekele, während sich der Favorit Eliud Kipchoge aus Kenia erneut in einem Weltklasserennen in der Weltjahresbestzeit 2:03:32 Stunden durchsetzen konnte. Ein Debütant aus Äthiopien hätte fast für eine Sensation gesorgt. Der Äthiopier Guye Adola distanzierte den Olympiasieger bei Kilometer 37 um 20 Meter, um dann dem Champion doch nicht zu entwischen. Er wurde in 2:03:46 Stunden noch exzellenter Zweiter, das schnellste Debüt jemals! Bei den Damen siegte bei Nieselregen, Windstille und 16 Grad Celsius die Favoritin Gladys Cherono aus Kenia in flotten 2:20:23 Stunden. Anna Hahner aus Gengenbach unterbot als Fünfte in 2:28:32 Stunden die EM Norm (2:32:00h) für 2018. Der deutsche Hoffnungsträger Philipp Pflieger stieg dagegen aus.
Fünfergruppe auf Weltrekordkurs
Präsentierte Berlin im Vorjahr im Elitefeld bereits den "Kampf der Giganten" Ex-Weltrekordler Wilson Kipsang gegen den Doppel-Weltrekordler über 5.000 und 10.000 Meter Kenenisa Bekele, so kam in diesem Jahr zu den beiden Kontrahenten der Überläufer der letzten vier Jahre Eliud Kipchoge hinzu, um das Unterfangen Weltrekord zu realisieren. In Monza lief er im Mai bereits bei dem NIKE Sub 2:00 Hours Marketing Rummelrennen illigitime 2:00:25 Stunden. Jetzt galt es an der Spree unter regelkonformen Bedingungen die gültige Marke des Kenianers Dennis Kimetto (2:02:57 Minuten aus dem Jahre 2014 Berlin) zu unterbieten. Alle drei Topläufer ließen dazu die Weltmeisterschaft im August aus. Das wie immer in Berlin von Tempomachern professionell geführte Rennen lief zunächst sehr gleichmäßig auf diese Marke hinaus. Halbmarathon wurde in 1:01:29 Stunden durchrannt. Zur Überraschung der Experten lief in der Führungsgruppe auch noch der erfahrene Vincent Kipruto und v.a. der Debütant Guye Adola aus Äthiopien als unbekannte Größe mit. Bei Kilometer 25 schwächelte überraschend Kenenisa Bekele und joggte nur noch und bei 30 Kilometern strich Wilson Kipsang die Segel. Vincent Kipruto konnte das Tempo ebenfalls nicht mehr halten und nun spitzte sich alles auf einen Zweikampf zu.
Das hasengeführte Favoriten-Trio mit Wilson Kipsang, Kenenisa Bekele und Eliud Kipchoge, hier
bei Kilometer sieben, blieb nicht lange zusammen. Der Joker Guye Adola läuft versteckt hinten
mit (... da wo der Pfeil zufälligerweise hinzeigt).
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Auch bei 30 Kilometern lag der Weltrekord noch klar im Visier, doch nachdem der letzte Tempomacher Sammy Kitwara aus dem Rennen ging, verschleppte das Tempo leicht. Der 26-jährige Dritte der Halbmarathon Weltmeisterschaften mit einer Bestzeit von 59:06 Minuten setzte dem Meister ordentlich zu. Selbst bei 35 Kilometern war der Weltrekord noch in Reichweite. Bei 37 Kilometern attackierte überraschend der Newcomer und konnte bis zu 20 Metern Vorsprung erlaufen. Doch der Olympiasieger, der sieben von acht Marathon gewinnen konnte, konterte bei 40 Kilometer an der Verpflegungsstation. Doch dieses taktische Geplänkel kostete ihn letztlich den Weltrekord. Der Abschnitt von 35 auf 40 Kilometer war mit nur noch 15:04 Minuten der langsamste. Kipchoge gab sich letztlich mit dem Sieg zufrieden. Adola lief dahinter das schnellste Debüt aller Zeiten und war im Ziel sichtlich happy mit Platz zwei und 2:03:46 Stunden. Damit ist er der zweitschnellste Äthiopier aller Zeiten und noch vor Haile Gebrselassie (2:03:59 Stunden, Berlin 2008). Sein Landsmann Mosinet Geremew gewann den Spurt aus einer Gruppe um Platz drei (2:06:09 Stunden) vor dem Kenianer Felix Kandie (2:06:13 Stunden) und Vincent Kipruto (2:06:14 Stunden).
Heavy, heavy rain? - Mein Kommentar
Bei der Pressekonferenz bezeichnete Kipchoge das Rennen als das härteste seiner Karriere. Der Überläufer führte es auf den starken, starken Regen zurück ("heavy, heavy rain") und die rutschige Strasse ("slippery ground"). Nun ich war selbst die ganze Zeit als Reporter-Fotograf an der Strecke und einen starken, starken Regen hatte es nicht gegeben, eher einen Dauer-Nieselregen, bei dem sich aus meiner Sicht sogar recht gut laufen läßt. 1989 gewann ich unter sogar noch kühleren Bedingungen bei sechs Grad Celsius und Dauer-Nieselregen den München Marathon in Streckenrekordzeit von 2:11:30 Stunden. Ich freute mich damals über solches Wetter, da man unterwegs kaum trinken muss. Die Waden und Füße hatte ich mir mit Vaseline gegen Spritzwasser eingerieben und die Sohlen meiner Wettkampfschuhe natürlich vorher auf Rutschfestigkeit bei nassem Untergrund getestet. Da unterscheidet sich das Sohlenmaterial erheblich und ein Profi sollte so etwas wissen. Bei trockenem Wetter merkt man es nicht, aber auf nassem Kopfsteinpflaster ist es ein großer Unterschied bei über 20km/h, ob man eine konventionelle oder eine "Radiergummi-Sohle" unter den Hufen hat. Aber vielleicht muss der gute Eliud Kipchoge ja vorschriftsgemäß seinen Nike "Sub-2-Hours-Elite Spezialschuh" tragen ;-)). Und man muss wissen: Kenianer mögen beim Rennen einfach kein Regenwetter. Da wird schnell mal ein wenig übertrieben. Eine Reihe Eliteläufer rannten übrigens bei den "schlechten Bedingungen" in Berlin Hausrekorde, v.a. die Eliteläuferinnen. Die Durchschnittszeiten sind trotz mancherlei Gejammer schneller als an sonnigen Tagen! In diesem Jahr lief der Durchschnitt der Freizeitläufer schneller als im Vorjahr (siehe Statistik unten). Und selbst das Publikum stand ausdauernd in großer Zahl an der Strecke. Lieber Eliud, so schlimm war es mit dem Regen nicht - und - Berlin ist die Realität, Monza war ein Kunstrennen!
Mit diesem Sieg bleibt Eliud Kipchoge weiterhin seit vier Jahren ungeschlagen. Es war bereits der achte Sieg im neunten Weltklasserennen. Was ihm sicherlich am Titel "Größter Marathonläufer aller Zeiten" fehlt, ist nun immer noch der Weltrekord über diese Distanz. Das möchte er nun 2018 in Angriff nehmen. Kenner der Szene wissen allerdings, dass der Äthiopier Bikila Abebe 1960 und 1964 jeweils in Weltrekordzeit sich den Olympiasieg sicherte. Auch die finanzielle Vergütung hätte mit dem Weltrekord besser ausfallen können. So blieb Kipchoge für Sieg 40.000 und für eine Zeit unter 2:04 Stunden noch 30.000 Euro. Hinzu kommt allerdings noch ein sechsstelliges Antrittsgeld. Für Platz zwei bekam Adola noch insgesamt 35.000 Euro.
Philipp Pflieger hier in der Mitte der Gruppe bei Kilometer 22 lief auf eine
2:11er Zeit, stieg dann aber nach 35 Kilometern aus.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Aus deutscher Sicht hoffte man auf eine Steigerung oder wenigstens gute Leistung von Philipp Pflieger. Seine Bestzeit steht bei 2:12:50 Stunden und seine Trainings- und Wettkampfresultate sagten ihm, dass er eine 2:11er Zeit drauf habe. Bestzeit, aber wenigstens die EM Norm von 2:14:00 Stunden waren sein erklärtes Ziel. Leider wurde nichts draus und nach 35 Kilometern versagten die Beine und der Regensburger stieg völlig entkräftet aus, ohne zunächst eine Erklärung für die Schwäche zu finden. Bei Halbmarathon lief Pflieger noch auf eine 2:11:30er Zeit. Ich frage mich natürlich, warum er nicht etwas vorsichtiger angegangen ist, auf 2:12:30 z.B., was immer noch Bestzeit gewesen wäre und die EM Norm besser abgesichert hätte. Bei "Unterforderung" hätte die vorsichtigere Rangehensweise auf der zweiten Hälfte immer noch eine Steigerung zugelassen. So finishte Thorben Dietz in 2:19:20 Stunden als schnellster Deutscher auf Rang 38 knapp vor Geronimo von Wartburg (2:19:26 Stunden, Rang 41). Deutlich schneller waren allerdings die Schweizer Adrian Lehmann (Platz 16 in 2:15:12 Stunden) und Christian Kreienbühl (26.Platz in 2:17:17 Stunden) und der Österreicher Peter Herzog (27. Platz in 2:17:37 Stunden). 46 Läufer unterboten die 2:20er Grenze.
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Ruti Aga aus Äthiopien wurde mit Hausrekord Zweite in Berlin.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Auch die Dritte Valary Aiyabei aus Kenia strahlte über eine neue Bestzeit.
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Die Italienerin Catherine Bertone stellte mit 2:28:34 Stunden einen neuen AK45 Weltrekord im Marathonlauf auf.
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Das Hahner Duo knutscht wieder im Ziel! Lisa (links) drückt Anna. Die Zwillinge feiern Annas Erfolg, Diesmal zurecht, anders als nach ihrem schwachen Auftritt bei Olympia in Rio de Janeiro.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Gladys Cherono siegt zum zweiten Mal an der Spree
Auch bei den Damen blieb lange eine Führungsgruppe mit flottem Tempo in Richtung 2:19er Zeit zusammen. Bei der Halbmarathonmarke überlief ein Quartett die Matten in schnellen 1:09:40 Stunden. Die beiden Kenianerinnen Gladys Cherono und Valary Aiyabei duellierten sich mit dem äthiopischen Duett Ruti Aga und Amane Beriso. Erst bei 35 Kilometern setzte sich Cherono, die im letzten Jahr wegen Verletzungen pausieren musste, entscheidend ab und siegte vollkommen entkräftet über die Ziellinie taumelnd in immer noch schnellen 2:20:23 Stunden. Es war der zweite Sieg der 34-Jährigen in Berlin nach dem sensationellen Erfolg 2015 in 2:19:25 Stunden. Im Frühjahr wurde die Kenianerin in Boston bereits Fünfte und arbeitete sich somit langsam wieder in die erste Reihe der Marathon-Damenelite zurück. Hinter ihr erzielte Ruti Aga auf dem zweiten Platz mit 2:20:41 Stunden eine neue Bestzeit und Valary Aiyabei lief mit 2:20:53 Stunden ebenfalls noch eine Klassezeit. Von Platz 2 bis 4 gab es Hausrekorde.
Hoppla! Vollkommen entkräfted taumelte Siegerin Gladys Cherono über den
Zielstrich. Die Kenianerin erholte sich aber schnell wieder.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Nachdem es nach dem Olympiastart etwas ruhiger um die Hahner-Twins geworden ist, durfte man gespannt sein, was zumindest Anna Hahner nach einer Verletzungspause noch drauf haben würde. Ihre Schwester Lisa stieg eine Woche zuvor beim Kapstadt Marathon aus. In einem recht gleichmäßigen Rennen konnte die knapp ältere Anna dagegen ein überzeugendes Comeback feiern und erzielte mit 2:28:32 Stunden ihre drittschnellste Zeit. Sie unterbot somit auch die geforderte EM-Norm von 2:32 Stunden deutlich. Im Ziel ließ sie sich dann erst von Schwester Lisa drücken und genoß ihren Erfolg ausgiebig vor der versammelten Fotografenschar. Auf Platz 11 überraschte Fabienne Amrhein in 2:34:14 Stunden durchaus positiv. Die Schweizerin Maja Neuschwander stieg auf der Jagd nach dem Schweizer Rekord aus.
Nach einer Verletzungspause meldete sich Anna Hahner wieder zurück. Nach dem Zieleinlauf
präsentierte sich sich freudig und ausgiebig den Fotografen.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Statistik - 39.101 Läufer im Ziel und AK-Weltrekorde!?
Mit 39.101 Läufern (Stand 25.9.2017, letzter Platz mit 8:47:19 Stunden) im Ziel gab es einen Rekordsprung. 2015 beendete die damalige Rekordzahl von 36.824 Läufer den größten deutschen Citymarathon. Allerdings ist der Ausländeranteil mit fast 59,2 Prozent weit über der Hälfte. Berlin ist mittlerweile eine der heißen Weltmetropolen und für Läufer von 137 Nationen eine Reise wert. Die Anzahl der deutschen Finisher beträgt "nur" 15.970. Der Anteil der Frauen mit 11.034 im Ziel betrug diesmal 28,2 Prozent. Das ist erneut der bisher höchste Wert, den Berlin erreichte (Vorjahr 25,6%). Das sogenannte "schwache Geschlecht" ist also weiterhin auf dem Vormarsch und der Anteil könnte noch viel höher sein. In den USA liegt dieser über 40 Prozent.
Die Zielgerade nach dem Brandenburger Tor ist für Freizeitläufer ein Genuss. Einige
hunderttausend Zuschauer sorgen unterwegs auch bei Regen für eine gute Stimmung.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Die mittlere Zielzeit der Frauen betrug 4:27:31 Stunden, die der Männer 3:58:53 Stunden. Das ist jeweils knapp eine Minute schneller als im Vorjahr und ein erneuter Hinweis, dass die Witterung so hinderlich nicht gewesen sein kann. 1.717 Läufer blieben unter der begehrten 3:00 Stundengrenze, das sind 4,4 Prozent aller Finisher. Erwähnenswert sind die Alterklassenleistungen im Elitefeld: so rannte angeblich in der M45 der Japaner Hiroaki Sano als Siebtplatzierter exzellente 2:11:24 Stunden. Das wäre für diese Altersklasse Weltrekord. Allerdings finde ich für ihn in den einschlägigen Quellen ein Geburtsdatum vom 28.2.1988, also erst 29 Jahre alt! Der Fehler in der Ergebnisliste (Stand 25.9.2017) wurde auf meine Hinweis mittlerweile geändert. Allerdings lief in der gleichen Altersklasse bei den Damen die Italienerin Catherine Bertone (geboren 6.5.1972) mit 2:28:34 Stunden tatsächlich einen neuen AK-Weltrekord! Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio belegte die Ärztin den 25.Platz in 2:33:29 Stunden.
Die Marathonmedaille des Berlin Marathons zierte 2017 in der Serie der
1996er Olympiasieger - der Südafrikaner Josia Thugwane.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
RBB-Moderatorin Sarah Zerdick trainierte nach einem Plan von Herbert Steffny und absolvierte
begleitet vom RBB-TV und Herbert Steffny trotz Interview-Pause ihren ersten Marathon in
guten 4:16 Stunden. Sarah sollte beim nächsten Mal unter 4:00 Stunden laufen.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Ergebnisse
Männer:
Platz Name AK Brutto 1. Kipchoge, Eliud (KEN) M30 02:03:32 2. Adola, Guye (ETH) MH 02:03:46 3. Geremew, Mosinet (ETH) MH 02:06:12 4. Kandie, Felix (KEN) M30 02:06:13 5. Kipruto, Vincent (KEN) M30 02:06:14 6. Shitara, Yuta (JPN) MH 02:09:03 7. Sano, Hiroaki (JPN) M45? 02:11:24 8. Vail, Ryan (USA) M30 02:12:40 9. Adams, Liam (AUS) M30 02:12:52 10. Mellor, Jonathan (GBR) M30 02:12:57 11. Malaty, Benjamin (FRA) M30 02:13:10 12. Belachew, Melaku (ETH) MH 02:13:22 13. Gokaya, Koji (JPN) MH 02:14:28 14. Lashyn, Dmytro (UKR) MH 02:14:45 15. Tiruneh, Chalachew (ETH) MH 02:15:05 16. Lehmann, Adrian (SUI) MH 02:15:12 17. Kikuchi, Masato (JPN) MH 02:15:32 18. van Schuerbeeck, Willem (BEL) M30 02:15:49 19. Seaward, Kevin (IRL) M30 02:15:50 20. Sharp, Matt (GBR) MH 02:16:02 21. Csere, Gaspar (HUN) MH 02:16:03 22. Abdulaziz, Ebrahim (NOR) M35 02:16:38 23. Cuneaz, Rene (ITA) MH 02:16:53 24. Martelletti, Paul (NZL) M35 02:17:10 25. Mull, Brandon (USA) M30 02:17:17 26. Kreienbühl, Christian (SUI) M35 02:17:17 27. Herzog, Peter (AUT) M30 02:17:37 28. Criniti, David (AUS) M35 02:17:57 29. Arrospide, Iraitz (ESP) MH 02:18:09 30. Gelaw, Getaye Fisseha (ETH) MH 02:18:15 31. Zwama, Paul (NED) M30 02:18:19 32. Spence, Julian (AUS) M30 02:18:43 33. Brown, Mitchel (AUS) MH 02:18:52 34. Blume, Matthew (USA) M35 02:18:54 35. Kinde, Yonas (ETH) M35 02:18:55 36. Bangoura, Alhassane (GUI) MH 02:19:05 37. Wallis, Daniel (NZL) M30 02:19:24 38. Dietz, Thorben (GER) MH 02:19:20 39. Kempf, Andreas (SUI) MH 02:19:22 40. O'Hanlon, Gary (IRL) M40 02:19:25 41. von Wartburg, Geronimo (GER) MH 02:19:26 42. Nummela, Aki (FIN) M30 02:19:36 43. Hardman, Carl (GBR) M30 02:19:35 44. Payne, Tony (NZL) MH 02:19:39 45. Bayton, Steven (GBR) MH 02:19:41 46. Kuert, Fabian (SUI) M30 02:19:51 47. De Vulder, Stijn (BEL) M35 02:20:06 48. Lalire, Paul (FRA) MH 02:20:07 49. Berni, Marcel (SUI) MH 02:20:14 50. Threlfall, Brady (AUS) M30 02:20:15
Frauen:.
Platz Name AK Zeit/Brutto 1. Cherono, Gladys (KEN) W30 02:20:23 2. Aga, Ruti (ETH) WH 02:20:41 3. Aiyabei, Valary (KEN) WH 02:20:53 4. Tola, Helen (ETH) WH 02:22:51 5. Hahner, Anna (GER) WH 02:28:32 6. Bertone, Catherine (ITA) W45 02:28:34 7. Samuels, Sonia (GBR) W35 02:29:34 8. Diaz, Azucena (ESP) W35 02:30:31 9. Ribeiro, Catarina (POR) WH 02:33:13 10. Dillen, Kim (NED) W30 02:33:24 11. Amrhein, Fabienne (GER) WH 02:34:14 12. Galimany Guasch, Marta (ESP) W30 02:34:16 13. O'Kane, Ellie (AUS) WH 02:35:55 14. Graham, Laura (IRL) W30 02:37:05 15. Ganiel, Gladys (IRL) W40 02:37:55 16. Phillips, Caitlin (USA) W35 02:38:27 17. Rüegger, Susanne (SUI) W30 02:39:39 18. Li, Haifeng (CHN) W40 02:39:50 19. Moen Guidon, Karoline (NOR) WH 02:40:36 20. Moser, Cornelia (AUT) WH 02:41:27
Interesse an Vortrag: "Das kenianische Laufwunder"?Marathon Vortrag oder Workshop mit Herbert Steffny?
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