Berlin Marathon 2014
Berichte, Resultate, FotosAutor und Copyright: Herbert Steffny
Sie können gerne hierhin verlinkenKimetto läuft 2:02:57 - Weltrekord!
"Ich kann noch schneller!" - Erheblicher Finisher-Rückgang
(von Herbert Steffny am 28.9.2014 vom Berlin Marathon)Marathon Vortrag oder Workshop mit Herbert Steffny?
Interesse an Keniareise ins Hochland nach Iten?
Inhaltsübersicht:
Nur noch wenige Schritte und eine Barriere fällt. Dennis Kimetto läuft als erster Mensch den Marathon unter 2:03 Stunden.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
Der entthronte Wilson Kipsang strahlte als Vorjahressieger in Weltrekordzeit diesmal nur noch auf der Finishermedaille...
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...und nochmals zum mitjubeln: Der Kenianer öffnete beim Zerreissen des Zielbandes eine neue Zeitzone.
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Abklatschen! Emmanuel Mutai läuft unter dem alten Weltrekord ist aber nur Zweiter. Dennis Kimetto begrüßt seinen Landsmann im Ziel.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Die Äthiopierin Tirfi Tsegaye siegt beim Berlin Marathon 2014 in der neuen Jahresweltbestzeit und einem Hausrekord von 2:20:18 Stunden.(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Es ist atemberaubend wie in Berlin die Rekorde purzeln. Beim Berlin Marathon vor zwei Jahren durfte der Kenianer Dennis Kimetto bei seinem Debüt noch nicht gewinnen und gehorchte brav der Stallorder des Managements seinen "Ziehvater" Geoffrey Mutai vor dem Ziel nicht zu überholen. Er hätte es wohl drauf gehabt, musste sich aber mit dem statistischen Eintrag des schnellsten Debüts aller Zeiten zufrieden geben. Schließlich stand für Mutai damals die World Marathon Majors Prämie in Höhe von 500.000 Dollar auf dem Spiel. Im gleichen Jahr zeigte der zuvor nicht in Erscheinung getretene Läufer bereits seine Klasse als er beim 25 Kilometerlauf in Berlin einen Weltrekord in 1:11:18 Stunden aufstellte, ebenso siegte er beim Berliner Halbmarathon in der Spitzenzeit von 59:14 Minuten. Durch Siege beim Tokio (2:06:50h) Chicago Marathon (2:03:45h) jeweils in Streckenrekord an Erfahrung gereift, kehrte der 30-Jährige nun an die Spree zurück, um Weltrekord zu laufen. Der Favorit erfüllte die kühnsten Hoffnungen der Veranstalter. Schon wieder Weltrekord in Berlin, der fünfte bei den Männern in Folge, der zehnte insgesamt! Der Durchschnitt der zehn schnellsten in Berlin gelaufenen Männerzeiten ist bei 2:03:54,7 Stunden, Donnerwetter, da kommt kein anderer Marathon ran!
Ewige Weltbestenlisten Marathon
Kaum zu glauben was für ein glückliches Händchen man in der Hauptstadt hat, selbst in Bereichen, die man gar nicht beeinflussen kann. Das Wetter war für die Elite optimal. Sonnig, trocken, 7-14 Grad (8.45 bis 11.00 Uhr, später bis 17 Grad für die Freizeitläufer ein wenig warm) und ganz wichtig: kein Wind. Der bließ im Vorjahr Wilson Kipsang bei seinem Sololauf zwischen Kilometer 35 und 40 noch entgegen. Im Vorfeld lieferte Kimetto keine überragenden Vorstellungen ab. Er stieg in Boston aus und machte offenbar nur Testrennen ohne vollen Einsatz. Ich muss zugeben, ich zweifelte an seinem Leistungsvermögen. Bei der Pressekonferenz verblüffte der neue Weltrekordler jedoch die versammelte Schar der Journalisten und Medienvertreter durch eine eigenartige Mischung aus Schüchternheit und Lässigkeit. Er könne noch schneller, das Rennen war nicht gleichmäßig, selbst unter 2:00 Stunden traut sich der Mann aus Eldoret im Hochland von Kenia zu (dazu meine Analyse: "Wann laufen die Männer unter 2.00 Stunden?"). Die Übersetzer der Talkrunde hörten entweder die beiläufige Bemerkung nicht richtig oder vertrauten ihren Ohren angesichts dieser Hammerbotschaft nicht. Aber er sagte es zweimal: Ja, er könne auch unter 2:00 laufen. So verwegen und selbstbewusst war vor ihm zuletzt der mittlerweile tragisch verstorbene Samuel Wanjiru, sensationeller Olympiasieger Marathon 2008 in Peking. Das Preisgeld (Antrittsgeld nicht mitgerechnet) in Höhe von 120.000 Euro will der Kenianer zuhause in Mietshäuser und Wohnungen investieren. Wie lange der Weltrekord halten wird? In Chicago droht für Kimettos Marke Gefahr, wenn der 5.000 und 10.000 Meter Weltrekordler Kenenisa Bekele aus Äthiopien seinen zweiten Marathon läuft. Die Premiere auf dem nur mäßig schnellen Kurs in Paris war mit 2:05:04 Stunden sehr vielversprechend.Weltrekord in Eldoret oder Iten?
Der Marathonweltrekord ist aber mittlerweile fest in kenianischer Hand. War das Duell zu Zeiten von Haile Gebrselassie, der hier 2007 und 2008 den Weltrekord aufstellte, noch Kenia oder Äthiopien. So lautet das Kenia-interne Duell nun: "Eldoret gegen Iten". Die beiden Orte im Stammesgebiet der Kalenjin liegen nur 32 Kilometer auseinander, kürzer als ein Marathon. Aber die eine brüstet sich mit Gemälden an der Ortseingangsmauer mit der stolzen Parade der vielen London Marathon Sieger. Iten dagegen nennt sich schlicht und einfach "Home of the Champions". Niemand übertreibt! In beiden treten sich die Weltrekordler, Weltmeister und Olympiasieger auf die Füße. Aber Iten ist nun erst mal den Marathonweltrekord los. Dennis Kimetto grinste als ich ihn auf diese Fehde ansprach: "Eldoret ist die Nummer eins!" Wilson Kipsang aus Iten durfte am Renntag immerhin auf der Finishermedaille noch einmal lächeln. Zurückschlagen könnte er im November in New York. Die Strecke ist zu langsam für einen Weltrekord, aber wenn Kipsang dort gewinnt, schnappt er Kimetto den WMM 500.000 Dollar Jackpot noch vor der Nase weg. Kimettos Mentor Geoffrey Mutai ist als zweifacher Sieger und Titelverteidiger ebenfalls in Big Apple am Start. Nun hat er vielleicht gegenüber Kimetto etwas gutzumachen. Verhindert er den Sieg von Kipsang, bleibt die Kohle sozusagen im eigenen Stall.
Frustrierend für den zweitplatzierten Emmanuel Mutai (nicht verwandt mit Geoffrey Mutai), der mit 2:03:13 Stunden ebenfalls unter der bisherigen Bestmarke seines Landsmannes Wilson Kipsang blieb. Da läufst Du in Weltrekordtempo und einer ist noch vor dir. So erging es 2003 an gleicher Stelle auch Sammy Korir hinter dem damaligen 2:04:55 Stunden Weltrekordler Paul Tergat. Nur war es damals lediglich eine Sekunde und der Einlauf schien auch abgesprochen.... Mutai war aber nicht unglücklich. "Ich war einem besseren unterlegen!" so der Zweite nach dem Rennen. Ihm blieb als der Trost (neben 35.000 Euro Preisgeld) bei 30 Kilometern in Führung liegend einen neuen 30km Straßenlaufweltrekord mit 1:27:37 Stunden aufgestellt zu haben. Es war übrigens derselbe Zieleinlauf wie in Chicago im letzten Jahr als Emmanuel Mutai bereits Kimetto unterlag.
Die Kenianer um Dennis Kimetto und Emmanuel Mutai machen schon beim Kilometer 7 in Berlin
auf der Weltrekordhatz mächtig Dampf. Der Hase mit der Nummer 52 Geoffrey Ronoh könnte
der nächste kenianische Superstar werden. Hier übt er schon mal als Tempomacher bis
Kilometer 30 auf der schnellen Berliner Strecke.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)Die Weltrekordhatz der Kenianer
Wie kam es zum Durchbrechen der neuen Barriere 2:03 Stunden? Verblüffend früh bekam Mitfavorit Tsegaye Kebede aus Äthiopien, Olympia Dritter 2008, London und Chicago Marathon Sieger, schon vor Halbmarathon Schwierigkeiten und fiel zurück. Eine fünfköpfige Spitzengruppe erreichte dann, geführt von drei Tempomachern, die Halbmarathonmarke in 61:45 Minuten und lag damit auf Weltrekordkurs. Als unmittelbar vor der 30-km-Marke die beiden Tempomacher, darunter Geoffrey Ronoh, ein Marathonläufer der Zukunft, aus dem Rennen gingen, griff aus einer Dreiergruppe mit Kimetto und Geoffrey Kipsang Kamworer zunächst Emmanuel Mutai an. Opfer dessen wurde der kenianische Halbmarathon Weltmeister, der nach Kilometer 34 den Kontakt zu seinen Landsleuten verlor. Nach zwei dritten Rängen in den letzten Jahren wurde Kamworer diesmal nur Vierter in 2:06:39 Stunden. Das Führungsduo schenkten sich nichts, beide waren gekommen den Weltrekord zu knacken. So verlor man glücklicherweise keine wertvolle Zeit mit taktischen Spielchen um den Sieg. Zeitweilig lagen die Kontrahenten sogar 44 Sekunden unter den Zwischenzeiten des alten Weltrekords. Bei Kilometer 38 konnte sich schließlich Kimetto entscheidend von Mutai absetzen und zerriss als neuer Weltrekordler das von Bürgermeister Klaus Wowereit gehaltene Zielband. Die zweite Hälfte rannte der neue Superstar in 1:01:12 Stunden, 33 Sekunden schneller als den ersten Abschnitt.
Dritter wurde der Äthiopier Abera Kuma mit 2:05:56 Stunden. Er verbesserte seinen Hausrekord um fast vier Minuten. Der frühere Bahnspezialist (rasante 26:52,85 Minuten!) machte einen sehr selbstbewußten Eindruck bei der Pressekonferenz. Er habe diesen Leistungssprung erwartet. Falk Cierpinski musste sich als bester deutscher Läufer mit Rang 19 in 2:17:25 Stunden zufrieden geben. Seine Bestzeit von 2:13:30 war für ihn an diesem Tag nicht erreichbar und geplant. „Ich hatte eine Reihe von Verletzungen und konnte nur zehn bis zwölf Wochen am Stück trainieren – es war dann heute ein Kampf in der zweiten Streckenhälfte“, sagte der Sohn des früheren Doppel-Olympiasiegers Waldemar Cierpinski. Aber der 36-Jährige hat es noch nicht aufgegeben. Im nächsten Jahr möchte er noch einmal seine Bestzeit antesten. Mit Gottvertrauen zum Sieg? Tirfi Tsegaye dankt dem Himmel für den Erfolg. Viele Äthiopier sind gläubig und bekreuzigen sich nach dem Zieleinlauf.(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
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Die US-Amerikanerin Shalane Flanagan lief zwar Bestzeit beim Berlin Marathon, war aber nicht ganz glücklich, denn sie wollte den US-Rekord von Deena Kastor (2:19:36) unterbieten. Sie kommt aus einer Läuferfamilie, denn ihre Mutter Cheryl Treworgy-Bridges lief 1971 den Marathon Weltrekord mit 2:49:40 Stunden. Ihr Vater Steve Flanagan war ein 2:18 Stunden Läufer und lief wie die Mutter für die USA bei den Cross-Weltmeisterschaften.
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Auf Platz sieben kommt Anna Hahner mit neuer persönlicher Bestzeit und happy ins Ziel.
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...und nochmals groß zum mitfreuen! Jubeln kann und darf die derzeit beste deutsche Marathonläuferin.
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Oh Anna, was soll es bedeuten? Nach der Pressekonferenz salutiert die frühere Sportsoldatin. Nachdem sie nicht bei der EM in Zürich starten wollte und die Zusammenarbeit mit dem Bundestrainer Wolfgang Heinig endete, flog sie auch aus der Sportfördergruppe der Bundeswehr.
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Dennis Kimettos Marathons:
2:04:16 2.Berlin 30.9:2012
2:06:50 1.Tokyo 24.2.2013
2:03:45 1.Chicago 13.10.2013dnf. Boston 21.4.2014
2:02:57 1.Berlin 28.9.2014
Der Durchschnitt seiner drei schnellsten Rennen ist 2:03:39 StundenFlanagan scheiterte wie schon in Boston
Der groß angekündigte Versuch der US-Amerikanerin Shalane Flanagan den US-Rekord von Deena Kastor zu unterbieten brachte Schwung ins Rennen, scheiterte aber letztlich. Die 2:19:36 Stunden waren für die lange Zeit führende frühere Bahnspezialistin noch eine Nummer zu groß. Flanagan lief von Beginn an ihr eigenes Tempo. Geführt von Tempomachern erreichte sie die Halbmarathonmarke nach 69:38 Minuten und dabei 18 Sekunden vor einem äthiopischen Quartett. Nach Kilometer 30 wurde sie überlaufen und fiel auf Platz drei zurück - zwar mit neuer Bestzeit 2:21:14 Stunden - aber wie schon in Boston im Frühjahr reichte es auch in Berlin nicht zum Sieg. Die vorsichtiger startenden Äthiopierinnen teilten das Rennen besser ein, um dann mit einer Jahresweltbestzeit (bisher Edna Kiplagat, Kenia, London 2:20:21 Stunden) einen Doppelsieg zu feiern. Die 29-jährige Tirfi Tsegaye gewann letztlich noch überlegen in persönlicher Bestzeit von 2:20:18 Stunden. Rang zwei belegte Tsegayes Landsfrau Feyse Tadese in 2:20:27 Stunden. Den Doppelerfolg feierten die beiden Trainingspartnerinnen herzlichst wie Schwestern im Ziel.
Anna Hahners Genugtuung - neue Bestzeit
Eine persönliche Bestzeit (mit Wut im Bauch?) erzielte auch Anna Hahner aus Gengenbach als Siebte und damit beste Deutsche in 2:26:44 Stunden. Von Tempomachern generalstabsmäßig begleitet, rannte sie ein gleichmäßiges Rennen (Halbmarathon 1:13:26 Stunden) und konnte sich gegenüber Frankfurt 2013 (2:27:55 Stunden) erneut steigern. Damit ist die 24-Jährige nun auf Platz sieben der ewigen deutschen Bestenliste. Nach Querelen mit dem Verband, wegen ihres Startverzichts bei der EM in Zürich (ich berichtete) erklärte sie bei der Pressekonferenz hinterher, dass sie im nächsten Jahr definitiv nicht bei der WM starten wolle. Die derzeit beste Marathonläuferin will sich voll auf die Olympischen Spiele 2016 in Brasilien konzentrieren. Ob das eine vernünftige sportliche Planung ist oder eine, die das kleinere Geld verdienen bei City Marathons in den Vordergrund stellt, mag man hinterfragen. Jedenfalls hätte Anna Hahner bei der EM in Zürich sicherlich keine schlechte Figur abgegegeben und ihren Marktwert dadurch eher erhöhen können. Der Trouble mit dem Bundestrainer, Verband und Sportfördergruppe bei der Bundeswehr wäre ausgeblieben. Das "Run to Sky Management" von Thomas Dold sollte beim Geldpokern mehr den Sport in den Vordergrund stellen. Es ist verständlich, dass Anna Hahner seit 2012 sauer auf den Verband ist, als man sie nach ihrem Marathondebüt, bei dem sie die Olympia-Norm nur um 14 Sekunden verpasst hatte, nicht dem NOK für London vorgeschlagen hatte. Hier hätte man bei einer Nachwuchsläuferin mit Perspektive die Augen zudrücken müssen. Andererseits bringt gegenseitiges Rumgezicke niemandem wirklich etwas. Hier wäre mehr Diplomatie angesagt. Wo der Hammer bei den Frauen wirklich hängt, haben die Äthiopierinnen vorne gezeigt. Eine 2:26er Zeit ist gut und Grund zum Feiern, aber noch kein Grund zum Überdrehen.
Weniger TV-Zuschauer - Erheblicher Finisherrückgang
Hinter Anna Hahner stellte Ines Melchor aus Peru als Achte einen neuen Südamerika-Rekord auf. Sie verbesserte ihre eigene Bestmarke auf 2:26:48 Stunden. Die ARD übertrug wieder wie im Vorjahr den Marathon zweieinhalb Stunden live. Die veröffentlichte Einschaltquote war 7,1 Prozent, womit man 570.000 Zuschauer erreichte, das ist etwas weniger als 2013 wo es noch 600.000 waren. Ganz erheblich ging die Finisherzahl zurück. Nur noch 28.999 Läufer kamen in bis zu 7:07 Stunden ins Ziel. Das ist die niedrigste Quote seit 10 Jahren. Ob die frühzeitige Anmeldelotterie hierfür verantwortlich ist? Im Vorfeld wurden 40.000 anmeldete Teilnehmer vom Veranstalter kommuniziert. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr (36.544 Finisher) ist mit 7.545 Läufern weniger ganz gewaltig! Der Frauenanteil mit 23,4 Prozent war minimal rückläufig. Eine starke Leistung lieferte die für den SCC startende Berlinerin Karsta Parsiegla ab. Mit 2:51:47 Stunden gewann sie die Altersklasse W50 mit großem Vorsprung. Die mittlere Zeit im Ziel der Frauen im Ziel war 4:23:29, die der Männer 3:56:33 Stunden. Aus medizinischer Sicht konnten die Verantwortlichen ein positives Fazit ziehen: Es gab keine ernsten Zwischenfälle. Die Zahl der Hilfeleistungen bewegte sich mit insgesamt 763 Fällen im normalen Bereich.
Vergleich der Zwischenzeiten zum Weltrekord
Kipsang 2013 Kilometer Zeit Differenz 5 k 14:33 14:33 10 k 29:16 14:43 15 k 43:45 14:29 20 k 58:20 14:35 21,1 1:01:34 3:14 25 k 1:13:13 11:39 30 k 1:28:01 14:48 35 k 1:42:36 14:35 40 k 1:57:12 14:36 Ziel 2:03:23 6:11
Kimetto 2014 Kilometer Zeit Differenz 5 k 14:42 14:42 10 k 29:24 14:42 15 k 44:10 14:46 20 k 58:36 14:26 21,1k 1:01:45 3:09 25 k 1:13:08 11:23 30 k 1:27:38 14:30 35 k 1:41:47 14:09 40 k 1:56:29 14:42 Ziel 2:02:57 6:28 Ergebnisse
Männer:
Platz Name AK Bruttozeit 1 Kimetto, Dennis (KEN) M30 02:02:57 2 Mutai, Emmanuel (KEN) M30 02:03:13 3 Kuma, Abera (ETH) MH 02:05:56 4 Kamworor, Geoffrey (KEN) MH 02:06:39 5 Kiptanui, Eliud (KEN) MH 02:07:28 6 Chepkwony, Frankline (KEN) M30 02:07:35 7 Matebo, Levy (KEN) MH 02:08:33 8 Kiptanui, Maswai (KEN) MH 02:10:18 9 Kebede, Tsegaye (ETH) MH 02:10:27 10 Tomaru, Kazuki (JPN) MH 02:11:25 11 Cabada, Fernando (USA) M30 02:11:36 12 El Hachimi, Abdelhadi (BEL) M40 02:12:45 13 Yamamoto, Ryo (JPN) M30 02:12:49 14 Overall, Scott (GBR) M30 02:13:00 15 Tokumoto, Kazuyoshi (JPN) M35 02:14:35 16 Maeda, Kazuhiro (JPN) M30 02:15:18 17 Manninen, Henri (FIN) MH 02:16:43 18 Buccilli, Carmine (ITA) M30 02:16:45 19 Cierpinski, Falk (GER) M35 02:17:25 20 Grano, Giovanni (ITA) MH 02:17:44 21 Comendador, Jose Espana (ESP) MH 02:19:11 22 Silva, Tiago (POR) MH 02:19:31 23 Rojas, Kevin (MEX) M30 02:19:40 24 Le Porho, David (CAN) M35 02:20:27 25 Del Val Gonzalez, Julio (ESP) M30 02:20:31 Frauen:
Platz Name AK Bruttozeit 1 Tsegaye, Tirfi (ETH) W30 02:20:18 2 Tadese, Feyse (ETH) WH 02:20:27 3 Flanagan, Shalane (USA) W30 02:21:14 4 Bekele, Tadelech (ETH) WH 02:23:02 5 Afework, Abedech (ETH) WH 02:25:02 6 Fukushi, Kayoko (JPN) W30 02:26:25 7 Hahner, Anna (GER) WH 02:26:44 8 Melchor, Ines (PER) WH 02:26:48 9 Kalmer, Rene (RSA) W30 02:29:27 10 Da Silva, Adriana (BRA) W30 02:38:05 11 Neipan, Karina (ARG) W30 02:41:21 12 Das Chagas, Michele (BRA) WH 02:42:19 13 Romero, Natalia (CHI) W30 02:43:36 14 Garami, Katalin (HUN) W35 02:46:38 15 Yoshikawa, Toshiko (JPN) W35 02:49:46 16 Parmentier, Ann (BEL) W35 02:50:12 17 Groß-Hardt, Jana (GER) WH 02:50:54 18 Barlow, Tracy (GBR) WH 02:51:29 19 Parsiegla, Karsta (GER) W50 02:51:47 20 Egholm, Marna Leila Vandsdal (DEN) W30 02:52:00 21 Calvo, Jessica (FRA) W40 02:53:21 22 Christensen, Marie Grønnegaard (DEN) W40 02:54:19 23 Kaneko, Miyuki (JPN) W35 02:53:46 24 Larsson, Mikaela (SWE) WH 02:53:47 25 Hjelmsø, Lene (DEN) W35 02:53:59 Interesse an Vortrag: "Das kenianische Laufwunder"?Marathon Vortrag oder Workshop mit Herbert Steffny?
Keniareise ins Hochland nach Iten 2015