Marathon Weltbestenliste 2015
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Top-50 Marathon Weltbestenliste 2015
(Stand 29.12.2015)

Inhalt:
Eliud Kipchoge
Der Kenianer Eliud Kipchoge war der Marathonläufer 2015. Er siegte in London und Berlin und lief die zwei schnellsten Zeiten des Jahres. 
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Running Shoe Eliud Kipchoge
Im Ziel: die wandernden Sohlen des Wettkampfschuhes von Eliud Kipchoge sorgten in Berlin für Amüsement und Unverständnis.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)




alle Marathons von
Eliud Kipchoge:
 Zeit  Pl.   Ort  Jahr  
 2:05:30  1.  Hamburg  2013
 2:04:05  2.  Berlin   2013
 2:05:00 1. Rotterdam 2014
 2:04:11 1. Chicago
 2014
 2:04:42 1.  London 2015
 2:04:00 1. Berlin  2015





Arne Gabius mit neuem deutschen Rekord im Ziel in Frankfurt
Arne Gabius mit neuem deutschen Rekord 2:08:33 Stunden im Ziel in Frankfurt.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)







MÄNNER

Eliud Kipchoge und Wachablösung in Kenia

Im Jahre 2015 setzte sich der Kenianer Eliud Kipchoge klar als weltbester Läufer durch.
Die beiden schnellsten Zeiten des Jahres gehen auf das Konto des 5.000 Meter Weltmeisters von 2003. Der 31-Jährige gewann erst den London Marathon im direkten Vergleich mit allen namhaften Konkurrenten in einem großen Show down und siegte im Herbst in Berlin erneut mit der Weltjahresbestzeit 2:04:00 Stunden, trotz der kuriosen Sohlenwanderung seiner Wettkampfschuhe (s. Bild). Die Weltjahresbestzeit hätte also schneller sein können, denn der Champion gestand hinterher bei der Pressekonferenz ein, dass er die letzten sieben Kilometer Schmerzen gehabt habe. Meine Frage in Berlin, warum er nicht bei der Weltmeisterschaft in Peking gelaufen sei, beantwortete mir der sympathische Kenianer damit, dass er bereits einen Weltmeistertitel habe und sich voll auf die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro konzentrieren möchte. Wenn man ihn nominiert, und daran dürfte es einstweilen keinen Zweifel geben, dürfte er aus heutiger Sicht als klarer Gold-Favorit ins Rennen gehen. Olympia-Silber und Bronze jeweils über 5.000m besitzt er bereits in seiner Sammlung. Kipchoge gewann fünf seiner sechs Marathons, alle auf höchstem Niveau (s.Tabelle linke Spalte)! Berlin stellte übrigens zum fünften Mal in Folge die Weltjahresbestzeit bei den Männern und zum zweiten Mal in Folge bei den Damen. Den Kampf um die weltschnellste Strecke gab unterdessen Chicago auf. Man schaffte dort 2015 die "Hasenhatz" auf Rekordzeiten ab.


Eliud Kichoge siegt in Berlin
Der Marathonmann des Jahres 2015 war eindeutig Eliud Kipchoge, der beim
Sieg beim Berlin Marathon eine bessere Zeit vermasselte.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Wachablösung für Kimetto, Kipsang
und Mutai

2015 bedeutet eine Wachablösung, denn die Überläufer der letzten Jahre, die (Ex-)Weltrekordler Dennis Kimetto und Wilson Kipsang
und auch Geoffrey Mutai (alle Kenia) blieben ein Schatten ihre früherer Leistungen. Die beiden Ersteren stiegen bei den Weltmeisterschaften aus, Kipsang rettete sich danach in New York als Titelverteidiger auf den vierten Platz, Kimetto stieg in Fukuoka im Dezember dagegen erneut aus. Der überragende Läufer des Jahres 2011 Geoffrey Mutai (Boston 2:03:02 und sensationeller Streckenrekord in New York 2:05:06 Stunden) blieb als Fünfter von Berlin mit 2:09:29 Stunden weit hinter den früheren Leistungen. Das bedeutet nur noch Platz 109 der Weltbestenliste. Ein Schelm, der sich einen Zusammenhang mit den Dopinggerüchten und Enthüllungen um die kenianische Leichtathletik zusammen denkt. Natürlich endet eine Karriere auch nach einigen Jahren auf allerhöchstem Niveau ganz natürlich. Ein anderer Ex-Weltrekordler Patrick Makau (2:03:38 Stunden, Berlin 2011) konnte 2015 in 2:08:18 Stunden immerhin zum zweiten Mal in Folge den prestigeträchtigen Fukuoka Marathon gewinnen.

Bei den Weltmeisterschaften in Peking versagten die Kenianer im Marathonlauf flächendeckend, obwohl sie erstaunlicherweise ingesamt nach Medaillen die erfolgreichste Leichtathletik
nation wurden. Der Speerwerfer Julius Yego (Weltjahresbester 92,72m !) und 400m Hürdenlauf Weltmeister Nicholas Bett (47:79 Sekunden) peppten die kenianische Mittel- und Langstreckenbilanz auf. Der überlegene (Überraschungs-) Marathonweltmeister Ghirmay Ghebreslassie (2:12:28 Stunden) aus Eritrea lief zuvor lediglich in Hamburg als Zweiter ansprechende 2:07:46 Stunden. Die WM war sein dritter Marathon. Im Herbst trat der nur 19-jährige Weltmeister nicht an. Bleibt abzuwarten, ob sein Erfolg eine Eintagsfliege war. In Eritrea könnte er eine Lauflawine auslösen...


Marathon Weltbestenliste 2015
Marathon Weltbestenliste 2015 - Top 30 Männer und Frauen nach Kontinenten




Arne Gabius mit 2:08:33 Stunden in der Afrika Garde

Für unter die Top-30 zu kommen musste man in diesem Jahr mindestens 2:07:14 Stunden laufen. Das ist etwas langsamer als im letzten Jahr (2:06:58 Stunden) und auch die absoluten Topzeiten gab es bei den Männern 2015 nicht. Weltweit liefen 137 Läufer (...nicht Leistungen!) unter 2:10 Stunden, etwas weniger als im Vorjahr (149). Der Höchstwert wurde allerdings 2012 mit 174 erreicht. 81 der Athleten sind Kenianer, die damit 59,1 Prozent der Elite stellen. Erfreulicherweise ist darunter auch wieder der neue deutsche Marathonrekordler Arne Gabius, der sich in Frankfurt mit 2:08:33 Stunden auf Platz 73 weltweit und Platz 1 in Europa vorschob. Der für Hamburg startende frühere Bahnspezialist hat damit im erst zweiten Marathon seiner Karriere vorzeitig die Olympianorm für Rio geschafft. Die nächsten Deutschen Philipp Pflieger (Platz 311 in 2:12:50 Stunden) und Julian Flügel (Platz 407 in 2:13:57 Stunden) sind neue Gesichter, die mit persönlichen Bestzeiten auftrumpfen konnten. Arne Gabius hat gewissermaßen mit seinen Vorleistungen für frischen Wind gesorgt.





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Gladys Cherono siegt in Berlin
Die Kenianerin Gladys Cherono siegt beim Berlin Marathon 2015 in 2:19:25 Stunden, was Jahresweltbestzeit und persönlicher Bestzeit bedeutet.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Mary Keitany siegt in New York
Mary Keitany siegte bei ihrem Come back Jahr in New York vor einem illustren Feld und wurde zuvor nach ihre Babypause Zweite in London.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)


Kenneth Mungara - Mastersweltrekordler
Kenneth Mungara lief 2015 mit 2:08:42 Stunden einen neuen Mastersweltrekord.
(Foto, Copyright: Herbert Steffny)
FRAUEN

Äthiopierinnen auf dem Vormarsch


Die Weltjahresschnellste Gladys Cherono aus Kenia lief bisher nur zwei Marathons und führt mit 2:19:25 Stunden bei ihrem Sieg in Berlin gleich die Weltjahresbestenliste vor der Äthiopierin Mare Dibaba (2:19:52 Stunden, Xiamen) an. Im letzten Jahr unterbot niemand die 2:20er Grenze. Sie arbeitete sich über Vize-Weltmeistertitel (10.000m, 2013) und Halbmarathon-WM-Titel 2014 an die lange Distanz heran. Mit 2:20:03 Stunden lief Cherono in Dubai gleich beim Debüt auch die viertschnellste Zeit des Jahres. Mare Dibaba wurde in Peking, wenn auch äußerst knapp Weltmeisterin und für mich daher zusammen mit dem Sieg in Xiamen die Marathonfrau des Jahres. In Boston wurde die 26-Jährige knapp geschlagen Zweite. Die Weltjahresbestenliste wird erwartungsgemäß von den Afrikanerinnen dominiert, allen voran die Äthiopierinnen mit 19 Läuferinnen unter den Top-30 (s. Grafik). Hinzu gesellen sich in diesem Jahr nur noch sechs Kenianerinnen (2014 waren es 11). In der Summe erreichten die Afrikanerinnen mit 25 Läuferinnen den bisher höchsten Stand in der Top-30 Weltbestenliste.

Die restlichen fünf nichtafrikanischen Plätze führt ein Trio an: Eunice Jepkirui Kirwa, eine gebürtige Kenianerin für Bahrain auf Platz acht (1. Nagoya 2:22:08 Stunden), die Ukrainerin Tetiana Shmyrko *
(1. Osaka 2:22:09 Stunden) auf Platz neun und als drittbeste Nichtafrikanerin die Japanerin Sairi Maeda auf Platz 10. 139 Läuferinnen unterboten 2015 die 2:30 Stunden Marke. Es wird in der Frauenspitze enger, denn das sind 20 mehr als im Vorjahr. Nach ihrer Babypause meldete sich die Kenianerin Mary Keitany in New York mit einem überlegenen Sieg wieder zurück. Die Zeit von 2:24:25 Stunden spiegelt nicht das wahre Leistungsvermögen der zweitschnellsten Läuferin aller Zeiten wieder. Im Frühjahr war sie noch Zweite in London hinter Tigist Tufa, besiegte diese aber in New York und die Dubai Marathonsiegerin Aselefech Mergia. Mary Keitany fehlt eigentlich noch eine Olympiamedaille in der Sammlung.

* Tetiana Shmyrko wurde wegen Auffälligkeiten im Blutpass 2015 gesperrt und die Leistungen gestrichen

Keine Deutsche mit Olympianorm

Die Spitzenleisterinnen in Deutschland sind dagegen rar geworden. Anna Hahner griff in Berlin zu hoch und verfehlte nicht nur die anvisierte Bestleistung von 2:26:44 Stunden aus dem Vorjahr, sondern auch die Olympianorm mit 2:30:19 Stunden. Das bedeutet Platz 146 der Weltbestenliste. Besser erging es ihrer Schwester Lisa Hahner auf Platz 106, die in Frankfurt mit 2:28:39 Stunden zwar Bestzeit aufstellte, aber ebenfalls die Olympianorm (2:28:30 Stunden) knapp verfehlte. Das kommende Frühjahr wird über Rio entscheiden. Es könnte allerdings die Noch-Äthiopierin Fate Tola ein Wort mitreden, die 2015 bereits 2:28:24 Stunden erzielte und demnächst die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen könnte. Sabrina Mockenhaupt konnte sich mit 2:30:44 Stunden auf Platz 160 wieder zaghaft im Marathonlager zurückmelden.


Mastersweltrekord durch Kenneth Mungara und McHugh (88 Jahre!)

Es sei noch eine besondere Leistung bei den Männern nachgereicht: Der 42-jährige Kenianer Kenneth Mungara verbesserte 2015 zweimal den Mastersweltrekord von 2:08:46 (Andres Espinoza, Mexiko) um jeweils zwei Sekunden. Zunächst in Mailand als Sieger in 2:08:44 Stunden, dann folgte beim australischen Gold Coast Marathon ein weiterer Sieg in 2:08:42 Stunden. Im Dezember legte er bei den schweren tropischen Bedingungen auf Hawaii beim Honolulu Marathon mit 2:18:36 Stunden nochmals als Fünfter nach. Und wenn wir schon bei den Altersklassenläufern und beim Honolulu Marathon sind
: die unverwüstliche Betty Jean McHugh aus Vancouver Kanada gewann mit 88 Jahren erneut ihre Altersklasse in exzellenten 6:31:32 Stunden (netto). Mit brutto 6:34:24 Stunden stellte sie einen neuen Altersweltrekord für 88-Jährige auf. Die rüstige Dame ließ in Hawaii noch rund 10.000 Jüngere hinter sich!


Weltbestenliste 2015 Männer
nach IAAF und eigene Zusammenstellung
aufgelistet ist die jeweils beste Leistung eines Läufers im Jahr

Weltrekord: Dennis Kimetto 2:02:57, 2014, Berlin

Zeit

Name

Nat

Pl

Ort

Datum

1

2:04:00

Eliud Kipchoge

KEN

1

Berlin

27 Sep 2015

2

2:04:47

Wilson Kipsang Kiprotich

KEN

2

London

26 Apr 2015

3

2:05:21

Eliud Kiptanui

KEN

2

Berlin

27 Sep 2015

4

2:05:28

Berhanu Lemi

ETH

1

Dubai

23 Jan 2015

5

2:05:49

Mark Korir

KEN

1

Paris

12 Apr 2015

6

2:05:50

Dennis Kipruto Kimetto

KEN

3

London

26 Apr 2015

7

2:05:52

Lelisa Desisa

ETH

2

Dubai

23 Jan 2015

7

2:05:52

Stephen Kibiwott Chebogut

KEN

1

Eindhoven

11 Okt 2015

9

2:05:58

Deribe Robi

ETH

2

Eindhoven

11 Okt 2015

10

2:06:00

Endeshaw Negesse

ETH

1

Tokio

22 Feb 2015

10

2:06:00

Mark Kosgei Kiptoo

KEN

3

Eindhoven

11 Okt 2015

12

2:06:11

Wilson Loyanae Erupe

KEN

1

Seoul

15 Mär 2015

13

2:06:13

John Nzau Mwangangi

KEN

1

Valencia

15 Nov 2015

14

2:06:19

Moses Cheruiyot Mosop

KEN

1

Xiamen

03 Jan 2015

14

2:06:19

Bernard Kiprop Kipyego

KEN

1

Amsterdam

18 Okt 2015

16

2:06:26

Sisay Lemma

ETH

1

Frankfurt

25 Okt 2015

17

2:06:33

Stephen Kiprotich

UGA

2

Tokio

22 Feb 2015

17

2:06:33

Mathew Kipkoech Kisorio

KEN

2

Valencia

15 Nov 2015

19

2:06:34

Dickson Kiptolo Chumba

KEN

3

Tokio

22 Feb 2015

19

2:06:34

Lani Kiplagat Rutto

KEN

2

Frankfurt

25 Okt 2015

21

2:06:35

Feyisa Lilesa

ETH

4

Dubai

23 Jan 2015

22

2:06:41

Stanley Kipleting Biwott

KEN

4

London

26 Apr 2015

23

2:06:47

Abera Kuma

ETH

1

Rotterdam

12 Apr 2015

24

2:06:48

Alfers Lagat

KEN

3

Frankfurt

25 Okt 2015

25

2:06:54

Tilahun Regassa

ETH

2

Xiamen

03 Jan 2015

26

2:06:59

Filex Kipchirchir Kiprotich

KEN

2

Seoul

15 Mär 2015

27

2:07:07

Samuel Kiplimo Kosgei

KEN

1

Košice

04 Okt 2015

27

2:07:07

Felix Kipchirchir Kandie

KEN

3

Valencia

15 Nov 2015

29

2:07:09

Bazu Worku

ETH

6

Dubai

23 Jan 2015

30

2:07:12

Paul Kipchumba Lonyangata

KEN

1

Shanghai

08 Nov 2015

31

2:07:16

Abayneh Ayele

ETH

4

Eindhoven

11 Okt 2015

32

2:07:17

Lucas Kimeli Rotich

KEN

1

Hamburg

26 Apr 2015

33

2:07:18

Ezekiel Kiptoo Chebii

KEN

2

Amsterdam

18 Okt 2015

34

2:07:20

Shumi Dezhasa

BRN

4

Tokio

22 Feb 2015

34

2:07:20

Luka Lokobe Kanda

KEN

2

Paris

12 Apr 2015

36

2:07:22

Peter Kimeli Some

KEN

5

Tokio

22 Feb 2015

37

2:07:25

Markos Geneti

ETH

6

Tokio

22 Feb 2015

38

2:07:26

Girmay Birhanu

ETH

1

Daegu

05 Apr 2015

39

2:07:33

Seboka Dibaba

ETH

3

Paris

12 Apr 2015

40

2:07:38

Stephen Mokoka

RSA

2

Shanghai

08 Nov 2015

41

2:07:39

Masato Imai

JPN

7

Tokio

22 Feb 2015

42

2:07:42

Mike Kipruto Kigen

KEN

4

Paris

12 Apr 2015

43

2:07:43

Sammy Kirop Kitwara

KEN

6

London

26 Apr 2015

44

2:07:44

Gilbert Kipruto Kirwa

KEN

5

Paris

12 Apr 2015

45

2:07:46

Emmanuel Kipchirchir Mutai

KEN

4

Berlin

27 Sep 2015

46

2:07:47

Jacob Kibet Chulyo Kendagor

KEN

3

Seoul

15 Mär 2015

46

2:07:47

Ghirmay Ghebreslassie

ERI

2

Hamburg

26 Apr 2015

48

2:07:54

Laban Kipngetich Korir

KEN

6

Paris

12 Apr 2015

49

2:07:56

Deressa Chimsa

ETH

7

Paris

12 Apr 2015

50

2:07:57

Ernest Kiprono Ngeno

KEN

1

Hengshui

26 Sep 2015

 

 

Weltbestenliste 2015 Frauen
nach IAAF und eigene Zusammenstellung
aufgelistet ist die jeweils beste Leistung einer Läuferin im Jahr

Weltrekord: Paula Radcliffe 2:15:25, 2003, London

 

Zeit

Name

Nat

Pl

Ort

Datum

1

2:19:25

Gladys Cherono Kiprono

KEN

1

Berlin

27 Sep 2015

2

2:19:52

Mare Dibaba

ETH

1

Xiamen

03 Jan 2015

3

2:20:02

Aselefech Mergia

ETH

1

Dubai

23 Jan 2015

4

2:20:21

Lucy Wangui Kabuu

KEN

3

Dubai

23 Jan 2015

5

2:20:48

Aberu Kebede

ETH

2

Berlin

27 Sep 2015

6

2:20:59

Shure Demise

ETH

4

Dubai

23 Jan 2015

7

2:21:56

Mulu Seboka

ETH

6

Dubai

23 Jan 2015

8

2:22:08

Eunice Jepkirui Kirwa

BRN

1

Nagoya

08 Mär 2015

9

2:22:09

Tetiana Shmyrko *

UKR

1

Osaka

25 Jan 2015

10

2:22:48

Sairi Maeda

JPN

2

Nagoya

08 Mär 2015

11

2:22:51

Tadelech Bekele

ETH

7

Dubai

23 Jan 2015

12

2:23:06

Aliaksandra Duliba

BLR

8

Dubai

23 Jan 2015

13

2:23:12

Gulume Tollesa

ETH

1

Frankfurt

25 Okt 2015

13

2:23:12

Dinkinesh Mekash

ETH

2

Frankfurt

25 Okt 2015

15

2:23:15

Berhane Dibaba

ETH

1

Tokio

22 Feb 2015

16

2:23:22

Tigist Tufa

ETH

1

London

26 Apr 2015

17

2:23:23

Yebrgual Melese

ETH

1

Houston

18 Jan 2015

18

2:23:26

Meseret Mengistu

ETH

1

Paris

12 Apr 2015

19

2:23:30

Amane Gobena

ETH

2

Paris

12 Apr 2015

20

2:23:32

Guteni Shone

ETH

2

Houston

18 Jan 2015

21

2:23:33

Abebech Afework

ETH

9

Dubai

23 Jan 2015

21

2:23:33

Florence Jebet Kiplagat

KEN

1

Chicago

11 Okt 2015

23

2:23:40

Mary Jepkosgei Keitany

KEN

2

London

26 Apr 2015

24

2:23:41

Tirfi Tsegaye

ETH

3

London

26 Apr 2015

25

2:23:43

Ashete Bekele

ETH

10

Dubai

23 Jan 2015

26

2:23:51

Biruktayit Eshetu

ETH

3

Houston

18 Jan 2015

27

2:23:52

Koren Jelela

ETH

3

Frankfurt

25 Okt 2015

28

2:24:03

Helah Jelagat Kiprop

KEN

2

Tokio

22 Feb 2015

29

2:24:07

Jelena Prokopcuka

LAT

2

Osaka

25 Jan 2015

30

2:24:11

Joyce Chepkirui

KEN

1

Amsterdam

18 Okt 2015

31

2:24:16

Sharon Jemutai Cherop

KEN

2

Toronto

18 Okt 2015

31

2:24:16

Fatuma Sado

ETH

3

Toronto

18 Okt 2015

33

2:24:23

Jemima Jelagat Sumgong

KEN

6

London

26 Apr 2015

34

2:24:25

Kayoko Fukushi

JPN

4

Chicago

11 Okt 2015

35

2:24:26

Tiki Gelana

ETH

3

Tokio

22 Feb 2015

36

2:24:29

Betelhem Moges

ETH

11

Dubai

23 Jan 2015

37

2:24:33

Meseret Hailu

ETH

3

Berlin

27 Sep 2015

38

2:24:38

Flomena Cheyech Pkiach

KEN

2

Amsterdam

18 Okt 2015

38

2:24:38

Sardana Trofimova

RUS

4

Frankfurt

25 Okt 2015

40

2:24:42

Mai Ito

JPN

3

Nagoya

08 Mär 2015

41

2:24:44

Sultan Haydar

TUR

12

Dubai

23 Jan 2015

41

2:24:44

Visiline Jepkesho

KEN

3

Paris

12 Apr 2015

43

2:24:49

Sara Moreira

POR

2

Prag

03 Mai 2015

44

2:25:01

Priscah Jeptoo

KEN

7

London

26 Apr 2015

45

2:25:09

Purity Cherotich Rionoripo

KEN

1

Lissabon

18 Okt 2015

46

2:25:11

Meskerem Assefa

ETH

6

Chicago

11 Okt 2015

47

2:25:15

Ana Dulce Félix

POR

8

London

26 Apr 2015

48

2:25:22

Rebecca Kangogo Chesir

KEN

13

Dubai

23 Jan 2015

49

2:25:24

Letebrhan Haylay

ETH

3

Prag

03 Mai 2015

50

2:25:30

Aberu Mekuria

ETH

1

Ottawa

24 Mai 2015

* Tetiana Shmyrko wurde wegen Auffälligkeiten im Blutpass 2015 gesperrt und die Leistungen gestrichen 

Die Zeiten von Boston (20.April 2015) werden von der IAAF wegen zuviel Gefälle nicht anerkannt:

1.   2:24:55  Caroline Rotich    KEN
2.  2:25:09  Buzunesh Deba    ETH
3. 2:25:39   Desireé Linden    USA

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